19:32 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Romulo
Kopfball
Vorbereitung A. da Silva
Mainz

19:34 - 4. Spielminute

Tor 1:1
T. Reichenberger
Linksschuss
Vorbereitung A. Nouri
Osnabrück

20:33 - 48. Spielminute

Tor 2:1
Feldhoff
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Schäfer
Osnabrück

20:47 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Addo
Mainz

20:55 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Ewertz
für Joppe
Osnabrück

21:03 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kügler
für A. Nouri
Osnabrück

21:04 - 79. Spielminute

Tor 2:2
Ruman
Rechtsschuss
Vorbereitung A. da Silva
Mainz

21:36 - 105. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Romulo
Mainz

21:49 - 118. Spielminute

Spielerwechsel
Zidan
für Ruman
Mainz

OSN

M05

DFB-Pokal

Thurk behält die Nerven

2. Runde: VfL Osnabrück - FSV Mainz 05 2:4 i.E. (2:2, 2:2, 1:1)

Thurk behält die Nerven

Zwei Änderungen nahm Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz im Vergleich zur 1:2 -Niederlage in der Liga beim FC St. Pauli vor: Der zuletzt angeschlagene Joppe konnte spielen und agierte für Bernhardt im Mittelfeld, Kügler musste dem gegen die "Kiezkicker" auf Grund einer Rotsperre fehlenden Feldhoff weichen. Der bildete mit Reichenberger das gewohnte Sturmduo. Keine Experimente wollte der Mainzer Coach Jürgen Klopp gegen den Regionalligisten eingehen und schickte bis auf Auer das Team auf das Feld, das auch in der Bundesliga beim 1:3 bei Hertha BSC erste Wahl war. Der Stürmer wurde von Romulo ersetzt.


Die 2. Runde im Überblick


Mit einem Paukenschlag begann die Partie in der osnatel Arena: Nach einer Ecke von da Silva war Romulo per Kopf zur Stelle und markierte bereits in der zweiten Minute den Führungstreffer für Mainz. Doch Osnabrück zeigte sich nicht geschockt und hatte bereits zwei Minuten später die passende Antwort. Einen Pass von Nouri schoss VfL-Torjäger Reichenberger flach aus sechs Metern Entfernung unhaltbar für 05-Schlussmann Wache ein.

Mainz hatte in der flotten Begegnungen spielerische Vorteile, doch Osnabrück hielt kampfstark dagegen. Allerdings hatte die Wollitz-Elf bei einem da Silva-Schuss in der 17. Minute ebenso Glück wie bei einem Alleingang von Romulo (22.). Nach einer knappen halben Stunde hatte der VfL dann eine gute Möglichkeit, Mittelfeldspieler Wedau brachte aber einen Kopfball aus acht Metern nicht im Gehäuse des FSV unter.

Der zweite Durchgang begann wie die erste Hälfte - mit einem Tor. Doch diesmal war es der Regionalligist, der in Form von Feldhoff in Führung ging. Der Kapitän der Osnabrücker war mit einem Schrägschuss aus zehn Metern Entfernung erfolgreich (48.). Mainz erholte sich von diesem Rückschlag nur langsam, fand aber mit zunehmender Spieldauer wieder den Zug Richtung VfL-Tor. Bei einer Chance von Thurk konnte de Jong gerade noch klären (68.), gut zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit war es dann aber doch passiert. Nach einem weiten Pass tauchte Ruman vor VfL-Torwart Berbig auf, ließ diesem keine Abwehrchance und rettete seine Mannschaft damit in die Verlängerung.

Dort passierte in der umkämpften Partie reichlich wenig, die prickelnden Torszenen fehlten. So musste für Osnabrück, das Greuther Fürth in einem packenden Pokalfight in der ersten Runde mit 10:9 i.E. aus dem Wettbewerb gekegelt hatte, erneut das Elfmeterschießen herhalten. Doch diesmal hatten die Lila-Weißen das schlechtere Ende für sich, nachdem Schäfer und Wedau nicht trafen. Thurk behielt am Ende die Nerven und schoss den Bundesligisten eine Runde weiter.

Drittligist VfL Osnabrück ist nach einem spannenden Pokalspiel am Bundesligisten FSV Mainz 05 erst im Elfmeterschießen gescheitert. Die Klopp-Elf zieht damit erstmals seit vier Jahren wieder ins Achtelfinale ein.