Paderborns Coach Dotchev machte aus seiner Personalnot eine Tugend und spielte erstmals mit einer Abwehr-Dreierkette. Die ließ wenig anbrennen. Zudem rettete Loboué vor der Pause gegen Parensen und in der Nachspielzeit gegen Saka. Der kampfstarke SCP erspielte sich eine deutliche Feldüberlegenheit sowie manche Chance. Das Siegtor aber fiel spät, als Donkov Peitz bediente und dieser mustergültig abschloss. Paderborn hatte Glück, dass der Referee bei zwei Notbremsen von Eigner (48.) und Lorenz (90.) jeweils nur die Gelbe Karte zeigte.
Jochem Schulze