Papadopoulos hatte bereits in der Winter-Vorbereitung auf sich aufmerksam gemacht. "Als ich im Sommer kam, hatte ich konditionellen Nachholbedarf. Aber jetzt bin ich topfit", nennt der Grieche einen der Gründe für den Leistungsaufschwung. Und ergänzt: "Nach dem ersten Wechsel ins Ausland brauchte ich auch seelisch eine gewisse Eingewöhnungszeit. Inzwischen fühle ich mich aber sehr wohl und im Team bin ich richtig integriert."
Bei Iraklis Thessaloniki hatte Papadopoulos bereits mit 17 Jahren seinen ersten Profivertrag erhalten und dann mit 20 sein Auswahldebüt gefeiert. Vater Daniil ist bis heute mit 419 Einsätzen der Rekordspieler in Thessaloniki. "Er schaut sich jedes unserer Punktspiele im Internet an und ist mein größter Kritiker", berichtet der Linksfuß, der hofft, bald wieder in die griechische Nationalelf (bislang ein Einsatz) zurückzukehren.
Jürgen Schwarz