Paul Linz
Neunkirchen trennt sich von Paul Linz
Borussia Neunkirchen hat die Reißleine gezogen und sich von Trainer Paul Linz getrennt. Der 55-Jährige wurde, dies meldete der Traditionsverein am Montagabend, nach einer Vorstandssitzung mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Der gebürtige Trierer war seit Januar bei den Saarländern im Amt.
DFB-Strafe: Teilausschluss
Beim kommenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg II werden dem 1. FC Magdeburg einige Tausend Zuschauer fehlen. Das DFB-Sportgericht hat entschieden, dass der Klub die Partie unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen muss. Der Beschluss erging als Konsequenz der Vorkommisse im Rahmen des Regionalliga-Nord-Auswärtsspiels beim Halleschen FC, als Magdeburger Fans durch das Abfeuern von Rauchbomben und Bengalischen Feuern den Spielablauf gestört hatten.
Rehboldt: Das Ziel lautet Aufstieg
Der Countdown läuft. Noch bis zum morgigen Dienstag bereitet sich der 1.FC Magdeburg im türkischen Antalya auf das schwere Auftaktprogramm vor. Da muss das Linz-Team zunächst im Gipfeltreffen bei Tabellenführer Holstein Kiel ran, empfängt dann Babelsberg und gastiert anschließend beim Halleschen FC. Kein wirklich leichtes Auftaktprogramm.
Linz will Bauer und Georgi
Am Sonntag bestreitet das Linz Team sein erstes Pflichtspiel der Saison, muss im Landespokal bei der Reserve des Oberligisten Germania Halberstadt ran. Praktisch ein Kaltstart, nachdem vor Wochenfrist der geplante Test beim Drittligisten Erzgebirge Aue den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer fiel.
Linz wartet auf Neue
Seit Dienstag bereitet Trainer Paul Linz seine Schützlinge auf die Mission Drittliga-Aufstieg vor. Beim Trainingsstart fehlten der verletzte Stephan Neumann (Meniskus-OP) sowie die aussortierten Pit Grundmann und Marcel Probst. Dafür waren mit Tomiwa Ogunsola (Cleveland City Stars), Felix Dojahn (Erzgebirge Aue) und Rückkehrer René N'Dombasi (zuletzt vereinslos) drei Testspieler dabei.
Linz zieht seinen Hut
Paul Linz musste vor dem Anpfiff kurzfristig seine Stammformation ändern. Wegen eines Trauerfalls in der Familie reiste der Tunesier Najeh Braham in sein Heimatland. So entschied Magdeburgs Trainer, Reimann an der Seite von Vujanovic stürmen zu lassen. Mit Erfolg. Reimann war es, der den 1.FCM nach Freistoß Racanels und Verlängerung von Vujanovic freistehend in Führung brachte.
Sidka: Zum Sieg reicht es nicht
Eine Halbzeit lang war es eigentlich nur die größere Effizienz, die den FC Oberneuland vom 1. FC Magdeburg trennte: Nach ausgeglichenem Beginn hatte der Gastgeber seinen Gegner in den Griff bekommen und durch Sembolo (16. und 27.) sowie Fossi (34.) gute Möglichkeiten. Während der FCO diese Chancen teilweise kläglich vergab, war Mats Wejsfelt im Anschluss an einen Freistoß zur Stelle und verlängerte den Ball ins Bremer Tor.
Der FCM trauert um Heinz Krügel
Der 1. FC Magdeburg trauert um seine Trainerlegende. Heinz Krügel ist am Montagabend im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Der Fußballlehrer hatte den FCM 1974 zum einzigen Europapokal-Triumph in der Geschichte der DDR geführt.
"Jetzt wird wieder richtig trainiert"
Beim 1. FC Magdeburg fiebert man nach der zweiwöchigen Punktspielpause der Fortsetzung der Aufholjagd entgegen. Am gestrigen Mittwoch konnte Coach Paul Linz bis auf die verletzten und weiterhin ausfallenden Pit Grundmann (Muskelfaserriss in der Wade) und Marcel Probst (Muskelfaserriss im Oberschenkel) erstmals seit längerem wieder den kompletten Kader zum Training begrüßen.
Kallnik: "Wir sind in der Erfolgsspur"
Die zweiwöchige Punktspielpause kommt Magdeburgs Trainer Paul Linz nach zuletzt drei Siegen gerade recht, kann doch die derzeit durch verletzungsbedingte Ausfälle durcheinandergerüttelte Abwehr neu sortiert werden.
Vollmann: "Es war ein Sieg der Strategie"
Es wurde nichts aus dem Traumstart von sechs Punkten und der möglichen Tabellenführung für den 1.FC Magdeburg. Völlig verdient gewann Holstein Kiel vor über 11.000 Zuschauern das Duell der beiden Aufstiegsaspiranten.
Rehboldt verlangt Aufstieg
Seit dem 7. Oktober 2004 steht Volker Rehboldt (40) dem Präsidium des 1. FC Magdeburg vor. Im Interview erläutert Rehboldt die sportlichen Ziele des Traditionsvereins, nachdem dieser in den letzten beiden Jahren zunächst den Zweitligaaufstieg und zuletzt die Drittligaqualifikation denkbar knapp verpasst hatte und spricht über den Neuaufbau der Mannschaft.