Fünf Punkte aus vier Spielen, nur drei erzielte Tore: Und dennoch ist das größte Problem bei Rot-Weiß Erfurt derzeit die Abwehrabteilung. Nach den Verletzungen von André Laurito und Jens Möckel ist die Defensivreihe "derzeit ein bisschen dünn besetzt". Ein ehemaliger Auer könnte Abhilfe schaffen.
Drittligist Erzgebirge Aue und Innenverteidiger Pawel Baranowski gehen ab sofort getrennte Wege. Der 25-jährige Pole war in dieser Saison zweimal in der Liga für die Veilchen aufgelaufen. Der Bitte um Vertragsauflösung sei der FCE "in Abstimmung mit dem Trainerteam und im gegenseitigen Einvernehmen" nachgekommen, erklärte Aues Sportchef Steffen Ziffert.
Nach einem groben Foulspiel am vergangenen Wochenende wurde Aues Pawel Baranowski mit Rot vom Platz gestellt. Nun folgte das Urteil des DFB-Sportgerichts: drei Spiele Sperre für den 24-Jährigen. Die Veilchen hatten dagegen Einspruch eingelegt, das DFB-Sportgericht hat diesen nun abgelehnt. Aber auch positive Nachrichten hat der Verein zu vermelden: Mit Mario Kvesic ist ein weiterer Testspieler im Erzgebirge gelandet.
Am 25. Juli startet die neue Saison der 3. Liga. Mit dabei ist dann auch Pawel Baranowski. Der 24-Jährige unterschrieb heute einen Zweijahresvertrag beim FC Erzgebirge Aue und wird auch gleich beim letzten Testspiel der Vorbereitung dabei sein: Die Veilchen spielen am Samstag gegen den Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena.