Die FSV Budissa Bautzen plant einen sportlichen Neuanfang. Nachdem der Klassenerhalt in der Regionalliga Nordost deutlich verpasst wurde, hätten die Sachsen eigentlich einen Startplatz in der Oberliga Nordost gehabt. Jetzt gaben die Verantwortlichen bekannt, dass stattdessen in der Landesliga Ost gespielt wird.
"Eine zwar schwere, aber reizvolle und machbare Aufgabe", sah Petrik Sander bei der FSV Budissa Bautzen, sein Einstand am vergangenen Sonntag beim 0:0 gegen Rot-Weiß Erfurt war schon ein erster Vorgeschmack. Der neue Trainer, der einen Vertrag bis zum Saisonende plus Option hat, sieht seine Mannschaft "auf dem richtigen Weg".
Nach zwei Niederlagen zum Jahresstart und dem Abrutschen auf den 17. Tabellenplatz hat die TuS Koblenz die Konsequenzen gezogen und sich mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Petrik Sander getrennt. Ein Interimscoach ist bereits gefunden.
Bei der TuS Koblenz läuft es aktuell nicht rund. Nach sieben Spielen in der Regionalliga Südwest wartet das Team von Trainer Petrik Sander weiterhin auf den ersten Sieg. Auch deshalb ist der Klub nun noch einmal aktiv geworden und hat Nicolai Lorenzoni verpflichtet.
Sandrino Reingans wechselt zur TuS Koblenz. Der 18-Jährige kommt von der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg und löste seinen Vertrag beim Club auf. Der Mittelstürmer verließ Koblenz erst 2016 und spielte ein Jahr lang in der U-19-Mannschaft Nürnbergs. Bei Koblenz unterschreibt Reingans einen Einjahresvertrag bis 2018.
350 Kilometer Entfernung zu einem Heimspiel: Dieses Szenario hat die TuS Koblenz vor der DFB-Pokalpartie gegen Dynamo Dresden. Für viele Fans ist die weite Fahrt aus beruflicher Sicht besonders an einem Freitagabend (19 Uhr) schwer zu stemmen. Hinzu kommt außerdem der Kostenfaktor, dem der Verein mit einer Subvention entgegen wirken möchte. Zuspruch findet die Aktion nun ausgerechnet bei der Fangruppierung der Gegnermannschaft: Dynamo-Fans initiierten eine Spenenden-Initiative für die TuS-Anhänger.
Lange hat die Suche nach einem Austragungsort für das DFB-Pokalspiel der TuS Koblenz gegen Dynamo Dresden gedauert, nun ist ein Stadion gefunden. Allerdings liegt dieses für die Koblenzer nicht gerade um die Ecke. Im 350 Kilometer Luftlinie entfernten Zwickau wird der rheinland-pfälzische Klub nun sein "Heimspiel" in der 1. Runde des DFB-Pokals austragen.
Seit dem 11. Juli ist klar, dass die chinesische Olympiaauswahl eine Testspielrunde mit 15 Südwest-Regionalligisten abhalten wird, drei Vereine aus der Staffel haben sich gegen einen "China-Test" ausgesprochen. Auch Koblenz. Die TuS nahm am Freitag nun Stellung und erklärt, warum sie nicht gegen die Auswahl aus dem Reich der Mitte antreten wird. Und "das hat nichts damit zu tun, dass die TuS angeblich immer den 'Molli macht'", wie Präsident Arnd Gelhard unterstreicht.
Die TuS Koblenz tritt in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Dynamo Dresden an, wie gewohnt hat der Regionalligist gegen den Zweitligisten Heimrecht. Doch genau das ist inzwischen das Problem: Denn die Koblenzer tun sich äußerst schwer, einen geeigneten Austragungsort zu finden. Inzwischen hilft sogar der DFB bei der Suche mit.
Regionalligist TuS Koblenz hat sich in der Defensive verstärkt und Verteidiger Marco Müller vom Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim an das Deutsche Eck gelotst. Der 23-Jährige unterzeichnete einen Kontrakt bis 2018.
Die Tus Koblenz befindet sich auf der Suche nach einem Spielort für die erste DFB-Pokalrunde am 12. August gegen Dynamo Dresden. Die sportliche Heimat des Regionalligisten, das Stadion Oberwerth, ist zum Zeitpunkt der Partie nicht nutzbar.
Die TuS Koblenz hat einen neuen Offensivspieler an Land gezogen: Marco Koch kommt vom SSV Ulm zu den Rheinland-Pfälzern und unterschrieb einen Vertrag bis 2018. Auch in der Abwehr konnten die Koblenzer nachlegen: Michael Schüler wechselt von Köln in die Südwest-Regionalliga.