Pfullendorfs Trainer Michael Feichtenbeiner stellte im Vergleich zum 3:2-Erfolg in Elversberg auf drei Positionen um: Für Kolvidsson, Heidinger und Rogosic kamen Kapitän Konrad (in der Liga zuletzt gesperrt), Agyemang und Lucic ins Team. Bei den Kickers begann genau die Startelf, die am vergangenen Sonntag mit 1:2 in Rostock verloren hatte.
Die Spiele vom Mittwoch
Der Außenseiter hatte sich nach dem Coup gegen Bielefeld in der ersten Runde nun natürlich auch gegen die Elf von Wolfgang Frank etwas ausgerechnet. Doch Dorn sorgte im Anschluss an eine Ecke von Kreuz fünf Minuten vor dem Seitenwechsel für die erste kalte Dusche, der im zweiten Abschnitt Wörle eine weitere folgen ließ.
Die Kickers domierten über die gesamte Spieldauer, mussten freilich nicht glänzen. Dorn und Türker hätten schon früher für Tore sorgen können. Im zweiten Abschnitt bemühte sich der Drittligist um den Anschluss, kam aber gegen die sattelfeste Abwehr nicht zum Zug.
SC-Keeper Hermanutz verhinderte eine noch höhere Heimniederlage des Außenseiters. Der OFC ist auf dem besten Weg, an die Leistung der Vorsaison anzuknüpfen, als die Hessen erst im Viertelfinale an Bielefeld gescheitert waren.