Kein guter Start für die Orlando Magic und die Wagner-Brüder in das neue Jahr: Das Team aus Florida kassierte eine 107:112 (58:67)-Niederlage bei den Phoenix Suns, bleiben aber dennoch auf Platz fünf in der Western Conference.
Franz Wagner kam am Silvesterabend (Ortszeit) mit 27 auf die zweitmeisten Punkte von Orlando, einer mehr noch gelang Paolo Banchero. Moritz Wagner erzielte fünf Zähler. Zum Sieg reichte es nicht.
Orlando lief über weite Strecken der Partie einem Rückstand hinterher, arbeitete sich aber im dritten Viertel dank Paolo Banchero, der zwölf Punkte bei 5 von 7 Würfen beisteuerte, auf 87:89 heran. Als Gary Harris zu Beginn des vierten Viertels einen weiten Dreier versenkte, lag Orlando erstmals seit Beginn des ersten Viertels wieder in Führung, die die Magic aber nicht über die Zeit brachten.
Beal: "Wir machen es uns gegenseitig leicht"
Vielmehr blieben Wagner und Co. rund fünf Minuten ohne Punkt und die Suns zogen, angetrieben von Durant, mit einem 17:6-Lauf wieder davon. Der Superstar, der 12 von 21 Würfen traf, war auch einmal mehr der beste Werfer auf dem Parkett mit am Ende 31 Punkten, fünf Rebounds und fünf Assists.
Aber auch Bradley Beal, der aufgrund von Rücken- und Knöchelverletzungen lange fehlte, traf zehn von 13 Würfen aus dem Feld und wusste mit letztlich 25 Punkten zu überzeugen. Devin Booker, der dritte aus dem Star-Trio der Suns, dass erst das vierte Mal in dieser Saison zusammenspielte, erzielte 21 Punkte. "Wir sind sehr gut", meinte Beal. "Wir machen es uns gegenseitig leicht."
In der Eastern Conference bleibt Orlando auf Rang vier und damit in den Play-off-Rängen, Phoenix hat sich im Westen mit dem Erfolg auf Platz acht verbessert.
Boston: Nummer elf von zwölf
Das Maß aller Dinge bleiben im Osten die Boston Celtics, die mit einem 134:101 bei den San Antonio Spurs den elften Sieg aus den letzten zwölf Spielen feierten.
