National Hockey League

Senators jubeln auch dank Stützle - Gute Nachrichten für Oilers

Seider & Co. verlieren im NHL-Topspiel erneut

Senators jubeln auch dank Stützle - Gute Nachrichten für Oilers

Hier zwei Assists, dort 40 Paraden: Tim Stützle (Mi.) mit Senators-Goalie Joonas Korpisalo.

Hier zwei Assists, dort 40 Paraden: Tim Stützle (Mi.) mit Senators-Goalie Joonas Korpisalo. IMAGO/USA TODAY Network

Nach drei Niederlagen hintereinander mit insgesamt 14 Gegentoren haben sich die Ottawa Senators in der NHL zurückgemeldet. In der Nacht auf Sonntag (MEZ) feierten die Kanadier einen 5:2-Auswärtssieg bei den Pittsburgh Penguins, dem neuen Schlusslicht der Metropolitan Division. Die Senators stehen nun bei vier Siegen und vier Niederlagen nach acht Einsätzen.

Nationalspieler Tim Stützle war an den Toren zum 2:0 und 4:1 beteiligt, die jeweils auf das Konto von Torjäger Brady Tkachuk gingen. Stützle schob sich mit seinen Torvorlagen sieben und acht auf den fünften Platz im ligaweiten Assist-Ranking. In der vergangenen Saison hatte der 21-jährige Center 90 Scorerpunkte gesammelt (39 Tore, 51 Vorlagen), aktuell steht er bei deren zehn (2/8). Torhüter Joonas Korpisalo war mit 40 Paraden ebenfalls ein Faktor in der PPG Paints Arena, in der die Penguins lediglich zwischenzeitlich auf 1:3 und 2:5 verkürzten.

NHL 2023/24

Erneut nichts zu holen gab es für die Detroit Red Wings, die durch die 1:4-Niederlage bei Spitzenreiter Boston Bruins vom zweiten auf den vierten Platz der Atlantic Division zurückfielen. Allen voran David Pastrnak sorgte mit zwei Toren und einer Vorlage dafür, dass die Red Wings zum dritten Mal hintereinander als Verlierer vom Eis gingen, während die Bruins hinter dem ebenfalls siegreichen Titelverteidiger Vegas Golden Knights (4:3 n.P. bei den Los Angeles Kings) das derzeit punktbeste NHL-Team sind. Moritz Seider erhielt mit 24:07 Minuten die längste Eiszeit bei den Gästen.

Kehrt McDavid schon im Freiluft-Spektakel zurück?

Die Edmonton Oilers fiebern derweil trotz des miserablen Saisonstarts dem NHL Heritage Classic entgegen, das in der Nacht auf Montag (0 Uhr MEZ) vor 60.000 Zuschauern im Commonwealth Stadium steigt - erst recht, seit es berechtige Hoffnungen gibt, dass Connor McDavid im Freiluft-Duell mit den Calgary Flames sein Comeback feiert. Der dreimalige MVP und Oilers-Kapitän hatte in den vergangenen beiden Partien erstmals seit 2019/20 (!) verletzungsbedingt gefehlt, trainierte am Samstag aber mit der Mannschaft. "Es fühlt sich gut an, ich mache Fortschritte", berichtete McDavid, dessen Ausfallzeit ursprünglich auf ein bis zwei Wochen taxiert worden war.

jpe

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