Nordost

Torwarttrainer bei Lok Leipzig: Piplica kommt aus Aue

Im selben Verein mit seinem Sohn

Prominenter Torwarttrainer für Lok Leipzig: Piplica kommt aus Aue

Aus dem Erzgebirge in die Messestadt: Tomislav Piplica wird zukünftig die Torhüter des 1. FC Lok Leipzig trainieren.

Aus dem Erzgebirge in die Messestadt: Tomislav Piplica wird zukünftig die Torhüter des 1. FC Lok Leipzig trainieren. IMAGO/Jan Huebner

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Tomislav Piplica hat beim 1. FC Lok Leipzig einen Vertrag bis 2025 unterschrieben und wird beim Klub aus der Regionalliga Nordost künftig als Torwarttrainer und -koordinator fungieren. Zuletzt war der 54-jährige Bosnier, der in seiner aktiven Karriere als Keeper bei Energie Cottbus Kultstatus erlangte, im Trainerteam von Erzgebirge Aue für die Schlussmänner zuständig.

Und so sagt Leipzigs Trainer und Sportdirektor Almedin Civa in einer Meldung: "Mit 'Pipi' haben wir nicht nur einen erfahrenen Bundesliga-Torwart, sondern auch einen erfahrenen Torwarttrainer bekommen, der auch schon international als Torwarttrainer in der bosnischen Nationalmannschaft gearbeitet hat." Civa begründet gleichzeitig, warum man auf diese Position so ein Augenmerk legte: "Für mich war es wichtig, dass ab dem Sommer ein erfahrener Torwarttrainer kommt, gerade jetzt, wo wir nach drei Jahren mit drei Torhüter beginnen werden."

Piplica, der bei Lok auf seinen Sohn Zak Paulo treffen wird, schildert die Beweggründe seines Wechsels: "Für mich ist der Schritt zu Lok Leipzig eine persönliche Entscheidung. Der Klub macht eine gute Arbeit und die kurzen Wege zu meiner Familie hier in Leipzig waren für mich ausschlaggebend."

stw

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