Bundesliga (D)

Prominenter Vater: Eintracht verpflichtet Offensivtalent Lisztes

Ungar wechselt erst im Sommer 2024

Prominenter Vater: Eintracht verpflichtet Offensivtalent Lisztes

In der Offensive flexibel einsetzbar: Krisztian Lisztes.

In der Offensive flexibel einsetzbar: Krisztian Lisztes. IMAGO/Gonzales Photo

Krisztian Lisztes? Da dürften viele Fußballfans aufhorchen, denn der kickte bereits viele Jahre in der Bundesliga und hinterließ beim VfB Stuttgart, Werder Bremen und bei Borussia Mönchengladbach seine Spuren. Der 47-jährige Ungar ist längst im Ruhestand, allerdings geht jetzt der gleichnamige Sohnemann den Weg in die Bundesliga.

Der 18-jährige Krisztian Lisztes wechselt zur kommenden Saison 2024/25 von Ferencvaros Budapest zur Eintracht und wird dort mit einem Vertrag bis 2029 ausgestattet.

"Lisztes hat sich nicht nur bei uns in den Fokus gespielt"

"Krisztian Lisztes hat sich in den vergangenen Monaten nicht nur bei uns in den Fokus gespielt. Umso bedeutsamer ist es, dass wir bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine wichtige Kaderstelle in unseren Planungen mit einem weiteren hochbegabten Spieler besetzen werden. Zudem freuen wir uns, auch ihm eine gute Perspektive bei Eintracht Frankfurt aufzeigen zu können", sagt Sportdirektor Timmo Hardung zum Deal. 

Das Offensivtalent, das auf beiden Flügeln, im Sturm und hinter den Spitzen eingesetzt werden kann, debütierte bereits im Mai 2022 in der ersten Liga. In der Saison 2022/23 feierte er mit Ferencvaros den Meistertitel. Dabei traf Lisztes in der Rückrunde in neun Spielen fünf Mal. Dort soll er zunächst auch weiterhin in der Offensive wirbeln und Spielpraxis sammeln, ehe der große Schritt an den Main erfolgt. 

"Wir sind davon überzeugt, dass Krisztian zunächst in vertrautem Umfeld seine Entwicklung fortsetzen und noch mehr Wettkampfpraxis erhalten wird", erklärt Hardung. "Wir freuen uns, ihn ab der kommenden Saison mit all seiner Intensität, Dynamik sowie direkter und indirekter Torgefahr in Frankfurt willkommen zu heißen."

tru

Lindström und Kolo Muani neu dabei: Die teuersten Abgänge der Eintracht-Geschichte