Int. Fußball

"Mangels klarer Perspektive": Basel trennt sich von Rahmen

Basler war zwischen 2014 und 2015 auch beim HSV als Co-Trainer tätig

"Mangels klarer Perspektive": FC Basel trennt sich von Rahmen

Muss sich einen neuen Arbeitgeber suchen: Ex-Basel-Trainer Patrick Rahmen.

Muss sich einen neuen Arbeitgeber suchen: Ex-Basel-Trainer Patrick Rahmen. imago images/Geisser

Der gebürtige Basler leitete erst seit dieser Saison die Geschicke an der Seitenlinie des Schweizer Traditionsklubs. Sein Vertrag lief noch bis 2023, doch der Verein entschied sich frühzeitig für eine Trennung vom 52-Jährigen. Wie der FC Basel auf seiner Homepage mitteilte, habe die Klubführung die Hinrunde detailliert analysiert und ist zum Schluss gekommen, dass aufgrund der "unbefriedigenden  sportlichen Entwicklung und mangels klarer Perspektive" die Zusammenarbeit beendet werden sollte.

Rahmen war zuvor Co-Trainer bei den Baslern und zwischen 2014 und 2015 auch an der Seitenlinie des HSV als Co-Trainer aktiv. Bis zum Saisonende übernimmt Guillermo Abascal, der ehemalige Trainer des FC Lugano, interimsweise. Neben Rahmen hat sich auch Assistenztrainer Boris Smilkanic auf eine Vertragsauflösung mit dem FCB geeinigt. Bei dem 45-Jährigen handelt es sich aber um persönliche Gründe, so der Verein. 

Der FCB ist nach 22 Spielen in der Schweizer Super League auf Rang drei und hat zehn Punkte Rückstand auf Tabellenführer Zürich. Gegen Lausanne gewannen die Basler am Samstag zwar mit 3:0, für Rahmen reichte das aber nicht. Getroffen haben übrigens die Ex-Bundesliga-Profis Michael Lang, Adam Szalai und Noah Katterbach. 

hab