Bundesliga

Rapid-Kapitän Dibon fühlt sich körperlich fit und sieht positive Fortschritte beim Verein

Nach Auswechslung im Test gegen Slask Wroclaw

Rapid-Kapitän Dibon fühlt sich körperlich fit und sieht positive Fortschritte beim Verein

Christopher Dibon kann bei Rapid wieder voll anpacken.

Christopher Dibon kann bei Rapid wieder voll anpacken. GEPA Pictures

Seit mittlerweile sieben Tagen bereitet sich der SK Rapid im Trainingslager in Belek auf die Frühjahrssaison vor, wo noch ein enger Kampf um die letzten Plätze in der Meistergruppe bevorsteht. Zoran Barisic, der im Herbst während der Saison die Nachfolge von Ferdinand Feldhofer angetreten hat, hat nun in der Vorbereitung Zeit, der Mannschaft seine Spielideen weiter einzuimpfen und noch besser mit den Profis vertraut zu werden. Kapitän Christopher Dibon sieht hierbei im Gespräch mit "RapidTV" schon wichtige Fortschritte: "Das Trainerteam rückt immer enger zusammen und lernt sich noch besser kennen. Mit Steffen Hofmann und Markus Katzer hat man zudem zwei neue Leute, die das zusätzlich unterstützen. Man spürt eine gewisse Harmonie und das wirkt sich auch auf die Spieler aus."

Entwarnung nach Test-Spiel-Auswechslung

Nach dem klaren 6:0-Erfolg im ersten Testspiel gegen Regionalligist SR Donaufeld in Wien, wurde beim ersten Test in der Türkei bei der knappen 2:3-Niederlage gegen den polnischen Erstligisten Slask Wroclaw ersichtlich, dass den Grün-Weißen vor dem Pflichtspielstart noch einiges an Arbeit bevorsteht. "Man hat in diesem Spiel gemerkt, dass unsere Fehlerquote zu hoch war und das haben sie eiskalt ausgenutzt", analysiert Dibon. "Solche Erkenntnisse sind in einer Vorbereitung aber auch wichtig, dass man das sieht und erkennt. Daran gilt es nun zu arbeiten."

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Der Abwehrspieler sorgte dabei selbst für einen kurzen Schreckmoment, als er nach 32 Spielminuten verletzungsbedingt vom Feld genommen werden musste. Wenig später gab es aber Entwarnung, der 32-jährige betont, dass es ihm körperlich gut geht: "Das habe ich schon spannend gefunden, weil es einen großen Wirbel gab, der umsonst war. Das war nur die Umstellung vom Essen, die ich nicht ganz so gut vertragen habe. Das hat sich mittlerweile aber gelegt, mir geht es gesundheitlich gut und körperlich fühle ich mich seit einem halben Jahr auch wieder gut. Das freut mich sehr. Ich kann bei jedem Training voll mitmachen und das ist für mich das Allerwichtigste."

Mit den Duellen gegen den tschechische Klub FK Teplice und gegen den ukrainischen Erstligisten Dinamo Kiew stehen für Dibon und sein Team noch zwei weitere fordernde Testspiele im Trainingslager an. Der Abwehrspieler blickt diesen Härteproben ehrgeizig entgegen: "Ich freu' mich auf die weiteren Testspiele gegen diese guten Gegner. Dort werden wir sehen, wo wir gerade stehen und gehen damit nicht komplett blind in das erste Pflichtspiel. Das sind gute Gradmesser und für jeden einzelnen Spieler sehr wichtig, um sich zu zeigen." 

ma