20:49 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Anorthosis)
Arajuuri
Anorthosis

21:05 - 35. Spielminute

Tor 1:0
Kara
Rapid Wien

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Popovic
für M. Ioannou
Anorthosis

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Deletic
für Kaltsas
Anorthosis

21:35 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Anorthosis)
Correa
Anorthosis

21:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Loria
für Tsur
Anorthosis

21:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Hambardzumyan
für Correa
Anorthosis

21:50 - 62. Spielminute

Foulelfmeter
Knasmüllner
verschossen
Rapid Wien

21:52 - 64. Spielminute

Tor 2:0
Fountas
Rapid Wien

21:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Knasmüllner
Rapid Wien

22:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Christofi
für Christodoulopoulos
Anorthosis

22:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Arase
Rapid Wien

22:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Strunz
für Fountas
Rapid Wien

22:08 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

22:09 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Anorthosis)
Antoniadis
Anorthosis

22:11 - 83. Spielminute

Tor 3:0
Grüll
Rapid Wien

22:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sulzbacher
für Grüll
Rapid Wien

22:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Sulzbacher
Rapid Wien

RAP

ANO

Europa-League-Qualifikation

Rapid mit einem Bein in einer internationalen Gruppenphase

Europa-League-Qualifikation

Rapid mit einem Bein in einer internationalen Gruppenphase

Dreifacher Rapid-Jubel gegen Famagusta.

Dreifacher Rapid-Jubel gegen Famagusta. APA/Herbert Pfarrhofer

Rapid hat in der Europa-League-Qualifikation einen Traumstart hingelegt. Die nach dem Out in der Champions-League-Quali umgestiegenen Wiener feierten am Donnerstagabend im Hinspiel der dritten Runde gegen Anorthosis Famagusta dank Toren von Ercan Kara (35.), Taxiarchis Fountas (65.) und Marco Grüll (83.) einen klaren 3:0-Heimerfolg. Die Entscheidung um den Aufstieg ins Playoff, in dem der ukrainische Vertreter Zorya Lugansk wartet, fällt in einer Woche in Larnaca. Erreicht Rapid diese Runde, stehen die Grün-Weißen im Herbst zumindest in der Gruppenphase der neu geschaffenen Conference League.

Europa-League-Quali

Rapid verschaffte sich vor 11.400 Zuschauern im Allianz-Stadion trotz eines vergebenen Elfmeters von Christoph Knasmüllner (62.) eine gute Ausgangsposition, um spät für das Out in der Qualifikation zur Königsklasse 2008 Revanche zu nehmen. Damals hatte nach einem Auswärts-0:3 ein 3:1-Heimerfolg für die Hütteldorfer nicht gereicht. Diese jubelten nun aber auch in ihrem vierten Europacup-Heimspiel gegen ein Team aus Zypern über einen Sieg.

Sommer-Neuzugang Wimmer bei Rapid nur auf der Bank

Für die Wiener gab es wie schon zuletzt vor dem mit 0:2 verloren gegangenen Champions-League-Quali-Rückspiel bei Sparta Prag im Vorfeld der Partie schlechte Nachrichten. Während sich in Tschechien drei Akteure nicht fit gemeldet hatten, waren es diesmal zwei Ausfälle. Rechtsverteidiger Filip Stojkovic musste krankheitsbedingt ebenso passen wie Mittelfeldspieler Dejan Petrovic. Für ihn übernahm der sonst offensiver agierende Knasmüllner die Achterposition. Das Abwehrzentrum bildeten Maximilian Hofmann und Leo Greiml, Sommer-Zugang Kevin Wimmer musste erstmals auf die Bank. Thorsten Schick ersetzte Stojkovic außen in der Viererkette.

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Rapid wirkte von Beginn an fokussiert, war klar spielbestimmend und erarbeitete sich auch ein deutliches Chancenplus. Schon in der achten Minute spitzelte Schick eine Arase-Hereingabe am Tor vorbei. Weitere Möglichkeiten lagen in der Luft, es mangelte vorerst am letzten Pass. Erst in der 32. Minute lief der Ball einmal über mehrere Stationen bis zum Abschluss wie gewünscht, beim Schuss von Fountas aus fast 20 Metern rettete aber die Latte für die Gäste.

Drei Minuten später zappelte der Ball im Netz. Eine Schick-Ecke wurde von Knasmüllner am kurzen Eck per Kopf verlängert und Kara köpfelte ein. Beinahe wäre neuerlich nach einer Eckballvariante ein Doppelschlag gelungen. Knasmüllner bediente nach einem kurz abgespielten Schick-Corner Kara mit der Ferse, der frei stehend aus zehn Metern an Goalie Assaf Tzur scheiterte (40.). Famagustas Tormann war es auch, der kurz vor dem Pausenpfiff bei einem Fountas-Abschluss glänzend reagierte (45.). Vom Cupsieger aus Zypern war offensiv gar nichts zu sehen, das unterstrich auch ein Schussverhältnis von 10:1 in Hälfte eins.

Fountas und Grüll sorgen für komfortablen Vorsprung

Nach Wiederbeginn war bei den Gästen das Bemühen zu erkennen, mehr nach vorne zu machen. Rapid bekam dadurch mehr Räume, lauerte auf Konter und war da brandgefährlich. Kara wurde vom kurz zuvor eingewechselten Hovhannes Hambardzumyan im Strafraum am Fuß getroffen, Knasmüllner fand beim Elfmeter allerdings im ebenfalls eingetauschten Giorgi Loria seinen Meister. Zwei Minuten danach schlug ein wuchtiger Linksschuss von Fountas aber im Tor ein.

Tore und Karten

1:0 Kara (35')

2:0 Fountas (64')

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Rapid Wien   Anorthosis Famagusta  
Spieldaten
25
Torschüsse
6
61%
Ballbesitz
39%
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Rapid Wien
Rapid Wien

Strebinger - Schick , Greiml, Hofmann, Ullmann - Arase , Knasmüllner , Grahovac, Grüll - Kara , Fountas

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Anorthosis Famagusta
Anorthosis

Tsur - Correa , Arajuuri , Antoniadis , Anderson Correia - M. Ioannou , Artymatas, Husbauer - Kaltsas , Lafferty, Christodoulopoulos

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Schiedsrichter-Team

Maurizio Mariani Italien

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 11.400
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Die Gäste gaben nicht auf, bei einem Popovic-Abschluss fehlten nur Zentimeter (69.). Das war auch bei Kyle Lafferty der Fall, der an einer Hereingabe vorbeirutschte (75.). Im Finish machten die Hausherren auf der anderen Seite alles klar. Grüll traf nach Grahovac-Zuspiel aus etwas spitzem Winkel ins lange Eck. Vor der Retourpartie geht es für die in der Liga nach zwei Runden sieglose Truppe von Trainer Dietmar Kühbauer am Sonntag zu Hause gegen den WAC.

apa, dm