18:45 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Druijf
Rapid Wien

18:49 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Arnheim)
Tronstad
Arnheim

18:52 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grahovac
Rapid Wien

19:00 - 16. Spielminute

Tor 2:0
Grüll
Rapid Wien

19:13 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Aiwu
Rapid Wien

19:21 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Demir
Rapid Wien

19:25 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Stojkovic
Rapid Wien

19:56 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Frederiksen
für Gboho
Arnheim

20:00 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Arnheim)
Doekhi
Arnheim

20:02 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Wimmer
für Moormann
Rapid Wien

20:03 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Fountas
für Demir
Rapid Wien

20:05 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Arnheim)
Oroz
Arnheim

20:06 - 65. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Rapid Wien)
Stojkovic
Rapid Wien

20:09 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Petrovic
für Druijf
Rapid Wien

20:10 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Arase
für Kitagawa
Rapid Wien

20:15 - 74. Spielminute

Tor 2:1
Openda
Arnheim

20:24 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Querfeld
für Grahovac
Rapid Wien

20:25 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Gartler
Rapid Wien

20:27 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Buitink
für Grbic
Arnheim

20:30 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Arnheim)
Openda
Arnheim

20:32 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grüll
Rapid Wien

RAP

ARN

Europa Conference League

Rapid zittert sich zum Sieg gegen Vitesse

Trotz Blitz-Führung

Rapid zittert sich zum Sieg gegen Vitesse

Ferdy Druijf (r.) brachte Rapid nach einer halben Minute in Führung.

Ferdy Druijf (r.) brachte Rapid nach einer halben Minute in Führung. APA/Hans Punz

Rapid hat sich im Kampf um den Aufstieg ins Achtelfinale der Europa Conference League eine gute Ausgangsposition geschaffen. Die Wiener feierten am Donnerstagabend im Sechzehntelfinal-Hinspiel im Allianz-Stadion gegen Vitesse Arnheim einen schmeichelhaften 2:1-(2:0)-Erfolg und würden damit am 24. Februar (21 Uhr) schon bei einem Remis in den Niederlanden das Ticket für die nächste Runde buchen. Dort fix vertreten ist der LASK nach dem Gruppensieg im Herbst.

Conference League - Play-off-Hinspiel

Der Anfang Februar aus der Ehrendivision von AZ Alkmaar gekommene Druijf kam ausgerechnet im Duell mit seinen Landsleuten zu seinem Startelfdebüt und krönte dieses mit seinem Tor schon nach 33 Sekunden. Grüll (16.) legte vor 10.700 Zuschauern schnell nach. Nach dem Ausschluss von Stojkovic (65.) drohte die Partie völlig zu kippen, Vitesse gelang durch Openda (74.) aber nur der Anschlusstreffer. ÖFB-Stürmer Grbic blieb auch in seinem siebenten Pflichtspiel für seinen neuen Klub ohne Treffer.

Rapid mit furioser Anfangsphase

Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer nahm im Vergleich zum Liga-1:2 gegen Salzburg drei Änderungen vor. Für den verletzten Schick rückte der wiedergenesene Ljubicic ins Team, Aiwu rückte dafür vom zentralen Mittelfeld zurück in die Innenverteidigung, Stojkovic nach außen auf die rechte Abwehrseite. In der Offensive kam der vorerst nur ausgeliehene Druijf zu seinem Startelfdebüt, zudem agierte Demir erstmals seit seiner Rückkehr vom FC Barcelona von Beginn an. Und das in einer offensiver als zuletzt ausgerichteten 4-2-3-1-Formation.

Der Start hätte besser nicht verlaufen können. Die Rapidler starteten nach einem Vitesse-Angriff einen Konter über Grüll, der den mitgelaufenen Ljubicic bediente und dessen Maßflanke beförderte Druijf aus drei Metern per Kopf ins Tor. Die aufgrund der jüngsten Niederlagenserie ohnehin schon verunsicherten Gäste bekamen dadurch gleich den nächsten Dämpfer und präsentierten sich in der Defensive anfällig und fehlerhaft.

Tot Ons Plezier! Die hohe Kunst der niederländischen Klubnamen

Die Wiener kamen in der Anfangsphase zu Chance um Chance. Grüll schoss hauchdünn vorbei (4.), Druijf setzte den Ball, den Kitagawa nach einem Tormannfehler erkämpft hatte, über das leere Tor (10.). Der zweite Treffer ließ aber nicht lange über sich warten und fiel durch den immer wieder brandgefährlichen Grüll. Der 23-Jährige drang in den Strafraum ein und vollendete ins kurze Eck. Beinahe wäre ihm bei zum Teil starkem Regen ein Doppelpack gelungen, ein Niederländer konnte ihn aber gerade noch abdrängen (20.). Grüll war es auch, der in der 38. Minute mit einem weiteren Abschluss nur knapp das Tor verfehlte.

Rapid nach Stojkovic-Ausschluss in der Bredouille

Von den Niederländern war im Spiel nach vorne gar nichts zu sehen, was sich nach Wiederbeginn änderte. Gartler parierte zwar einen Schuss von Wittek, war gegen den Nachschuss von Grbic aber machtlos (48.). Der Treffer zählte wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht. Rapid spielte da sehr in die Karten, dass es in dieser Bewerbsphase noch keinen Video-Schiedsrichter (VAR) gibt. Rapids Goalie war gleich darauf auch bei einem Domgjoni-Schuss sehr gefordert (49.).

Auf der anderen Seite verhinderte die Latte bei einem Druijf-Schuss einen Doppelpack des Niederländers (52.). Rapid hatte die Partie aber nicht mehr so unter Kontrolle wie in Hälfte eins, die Truppe von Coach Thomas Letsch gestaltete das Geschehen viel offener. Und nach der gelb-roten Karte für Stojkovic wegen wiederholten Foulspiels drückten die Gäste vehement. Gartler konnte einen Schuss des zuvor eingewechselten Ex-WSG-Tirol-Stürmer Baden Frederiksen vìa Stange klären (66.). Ein nach dem Corner folgender Rasmussen-Kopfball wurde gerade noch geblockt. Auch Baden Frederiksen hatte bei einem Kopfball kein Glück (71.).

Tore und Karten

1:0 Druijf (1')

2:0 Grüll (16')

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Rapid Wien
Rapid Wien

Gartler - Stojkovic , Aiwu , Moormann , Auer - Grahovac , Ljubicic, Kitagawa , Demir , Grüll - Druijf

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Vitesse Arnheim
Arnheim

Houwen - Oroz , Doekhi , Rasmussen, Wittek - Tronstad , Dasa, Domgjoni, Gboho - Openda , Grbic

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Schiedsrichter-Team

Donatas Rumsas Litauen

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 10.700
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Dafür passte der Abschluss von Openda, der viel zu wenig attackiert wurde und aus fast 20 Metern ins kurze Eck traf. Einen Doppelschlag verhinderte Gartler (80.), auch ein Wittek-Schuss sorgte noch für viel Gefahr (93.). Damit gewann Rapid im dritten Pflichtspiel 2022 erstmals und tankte auch Selbstvertrauen für das Ligaduell bei Sturm Graz am Sonntag. Die Niederländer verloren das fünfte Pflichtspiel in Folge.

apa

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