19:24 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Yarmolenko
West Ham

19:32 - 45. + 2 Spielminute

Tor 0:2
Noble
Foulelfmeter,
Vorbereitung Yarmolenko
West Ham

20:01 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Grüll
für Knasmüllner
Rapid Wien

20:01 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Kitagawa
Rapid Wien

20:07 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Pablo Fornals
für Lanzini
West Ham

20:07 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Benrahma
für Bowen
West Ham

20:07 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kral
für Soucek
West Ham

20:18 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ballo
für Arase
Rapid Wien

20:19 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Fredericks
für Masuaku
West Ham

20:19 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Perkins
für Vlasic
West Ham

20:33 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Grahovac
für Ljubicic
Rapid Wien

20:33 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Strunz
für Fountas
Rapid Wien

RAP

HAM

Europa League

Niederlage gegen West Ham besiegelt Rapids Europa League-Aus

Hütteldorfer verlieren gegen die Hammers

Niederlage gegen West Ham besiegelt Rapids Europa League-Aus

Der SK Rapid war gegen West Ham United chancenlos

Der SK Rapid war gegen West Ham United chancenlos GEPA Pictures

Für Rapid ist der Traum vom Europa-League-Aufstieg endgültig geplatzt. Am Donnerstag unterlagen die völlig chancenlosen Hütteldorfer zuhause West Ham mit 0:2 (0:2) und können mit ihren drei Punkten nicht mehr unter die Top zwei von Gruppe H vorstoßen. Der Umstieg in die Conference League ist noch möglich, dafür muss allerdings das letzte Spiel bei Genk am 9. Dezember gewonnen werden. Ausgerechnet im 300. Europacupmatch seiner Geschichte konnte Rapid den Klassenunterschied nicht kaschieren, Andrij Jarmolenko (40.) und Mark Noble (45.+2) per Elfer machten den Tages- und Gruppensieg der Engländer perfekt. Auf Rang zwei spitzt auch noch Genk, das am Donnerstag bei Dinamo Zagreb remisierte und zwei Punkte Rückstand auf die Kroaten hat.

Europa League-Gruppenphase 

Spieler des Spiels

Andrey Yarmolenko Sturm

2
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Yarmolenko (40')

0:2 Noble (45' +2)

mehr Infos
Rapid Wien   West Ham United  
Spieldaten
13
Torschüsse
12
39%
Ballbesitz
61%
mehr Infos
Rapid Wien
Rapid Wien

Gartler3 - Stojkovic3,5, Aiwu3,5, Hofmann4, Moormann4 - Petrovic3,5, Ljubicic3,5 , Arase3,5 , Knasmüllner4,5 , Kitagawa4,5 - Fountas3

mehr Infos
West Ham United
West Ham

Areola3 - Coufal2,5, C. Dawson3, Diop2,5, Masuaku3 - Noble2,5 , Soucek3,5 , Yarmolenko2 , Lanzini3,5 , Vlasic3 - Bowen3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Sergei Ivanov Russland

mehr Infos
Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
mehr Infos

Rapids Interimscoach Steffen Hofmann überraschte mit einer Startelf, in der mit Marco Grüll, Ercan Kara und Maximlian Ullmann ein Stammtrio fehlte. In der Offensive erhielt dafür Koya Kitagawa eine Chance, links in der Viererkette durfte sich wie schon bei Dinamo Zagreb Youngster Martin Moormann versuchen. Nicht ganz so überraschend war dann die Dominanz der Gäste vor leeren Tribünen - besonders in den ersten 20 Minuten. Coach David Moyes hatte überhaupt nur drei seiner Stammspieler - Tomas Soucek, Jarrod Bowen und Vladimir Coufal - aufs Feld geschickt und kam mit seiner Truppe in der ersten Hälfte auf rund 70 Prozent Ballbesitz.

West Ham hätte höher gewinnen können

In der sechsten Minute hatte Rapid Glück, dass Bowen einen Stanglpass aus Kurzdistanz neben das Tor knallte, auch ein Köpfler von Jarmolenko verfehlte das Ziel noch relativ knapp (22.). Nach einer etwas stärkeren Phase von Grün-Weiß, in der ein Fountas-Schuss aus gut zwölf Metern über das Tor strich (21.) und Kelvin Arase nach einem Tempodribbling Goalie Alphonse Areola prüfte (28.), machte West Ham dann ernst: Jarmolenko köpfelte über Tormann Paul Gartler hinweg zum 1:0 ein. Die Briten hatten die Zügel wieder angezogen und legten noch kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte nach: Das 2:0 per Elfer von Noble nach Foul Maximilian Hofmanns an Jarmolenko wies zugleich den Weg für die zweite Hälfte, in der die Hütteldorfer neuerlich nichts mitzureden hatten.

West Ham begnügte sich nicht damit, den Vorsprung zu verwalten, ließ Rapids Pressingversuche verlässlich ins Leere laufen und hätte fast zehn Minuten nach Wiederbeginn erhöht: Bowen scheiterte aber an Gartler (56.), der auch gegen Soucek zur Stelle war - dass er den Ball in die Mitte abwehrte, wo Bowes lauerte, bügelte Stojkovic wieder aus (62.). 60 Minuten dauerte es, bis Steffen Hofmann Kara und Grüll brachte, 73, bis der freistehende Fountas aus rund zwölf Metern die wohl beste Möglichkeit auf den Abschlusstreffer vergab. Damit hatte Grün-Weiß aber auch sein Pulver verschossen. Im Finish zwang Sonny Perkins Gartler per Kopf vielmehr zur nächsten Parade (76.).

apa