Ravensburg hat sich in der Best-of-seven-Serie am Ende deutlich mit 4:1 gegen Bad Nauheim durchgesetzt und sich damit den Titel in der DEL 2 gesichert.
Maximilian Hadraschek besorgte die knappe 1:0 Führung nach dem 1. Drittel. Josh MacDonald und Robin Drothen bauten den Vorsprung auf 3:0 aus, ehe die Gäste nochmal auf 3:2 verkürzten. Robbie Czarnik, Nickolas Latta, MacDonald und erneut Czarnik erzielten die weiteren Treffer vor 3418 Zuschauern zum umjubelten 7:3-Erfolg für die Towerstars.
Czarnik durfte sich noch über die Auszeichnung zum Play-off MVP freuen.
"Was für eine großartige Erfahrung. Ich bin so stolz auf diese Mannschaft", wurde Coach Peter Russell von "Schwäbische" zitiert. "Es ist ein unglaubliches Gefühl", sagte Goalie Jonas Langmann. "Wir sind in dieser Saison durch so viele Höhen und Tiefen gegangen und haben uns nun am Ende belohnt."
Aufsteigen werden die Ravensburger indes nicht, weil sie sich nicht für eine Erstliga-Lizenz beworben haben, da der Klub die DEL-Anforderungen nicht erfüllen kann. Krefeld und Kassel, die beide einen Antrag gestellt hatten, sind im Halbfinale gescheitert. Glück für die Augsburger Panther, die deshalb weiter in der DEL spielen dürfen.
Die Bietigheim Steelers standen schon länger als DEL-Absteiger nach zwei Jahren Erstklassigkeit fest. In der höchsten deutschen Spielklasse werden 2023/24 somit nur noch 14 Klubs spielen.
