In einem packenden Pokalspiel musste sich der Regionalligist Jahn Regensburg dem Zweitligisten Alemannia Aachen in der Verlängerung mit 1:3 geschlagen geben.
Der ehemalige Zweitligist Jahn Regensburg wurde von den Aachener kalt erwischt. Bereits nach einer Viertelstunde markierte Mittelfeldspieler Reiner Plaßhenrich den Führunsgtreffer für die Westdeutschen.
Doch schon im Gegenzug schien sich das Blatt zu wenden, denn Aachens Abwehrmann Stehle verursachte einen Handelfmeter und sah dabei auch noch den Roten Karton. Allerdings konnte Kern die Chance vom Punkt nicht nutzen (16.).
Im zweiten Abschnitt erhöhte die Elf von Trainer Mario Balser gegen die numerische unterlegenen Alemannen den Druck und glich nach einer Stunde durch Glibo aus. Diese Ergebnis hatte auch nach der regulären Spielzeit bestand, so dass es im Jahnstadion in die Verlängerung ging.
Da ging es dann noch einmal hoch her. Erst versenkte Pinto einen Foulelfmeter für Aachen in den Maschen (102.) und fast zeitgleich sah der Regensburger Gibson wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte.
Mit dem erneuten Rückstand schwanden beim Jahn sichtlich die Kräfte und auch die Hoffnung, so dass Mittelfeldspieler Schlaudraff letztlich den 3:1-Endstand für die Hecking-Elf sicherstellte (113).