2. Bundesliga (D)

Saisonende für Schroth?

1860: Wenig Vertrauen in Eberlein und Szukala

Saisonende für Schroth?

Markus Schroth

Unverändertes Bild: Löwen-Stürmer Markus Schroth kann weiterhin nur zuschauen. imago

Zu den Dauerverletzten gesellt sich dieses Mal mit Gregg Berhalter und Markus Thorandt die gesperrte Innenverteidigung. Ihre Plätze sollen Lars Bender und Torben Hoffmann einnehmen, auf dessen angestammter linken Seite dann Benjamin Schwarz aufläuft. "Diese Variante will ich nicht verneinen", sagt Kurz. Das Problem: Schwarz plagt eine leichte Grippe, Einsatz ungewiss. Fällt er aus, bleibt Hoffmann links - und innen entscheidet es sich dann zwischen Alexander Eberlein und Lukasz Szukala. Zwei Innenverteidiger, denen Kurz nicht voll zu vertrauen scheint: "Ihnen fehlt der Spielrhythmus."

Hinten herrscht kurzfristiger Notstand, vorne seit Monaten chronischer. Das größte Sorgenkind bleibt Markus Schroth. Offen, wann der 32-Jährige wieder eingreifen kann. "Er fällt wohl die ganze Saison aus", sagte Daniel Bierofka zu Wochenbeginn eher beiläufig. Fakt ist, dass Schroth nach einer Arthroskopie am 24. Januar sein rechtes Knie nach wie vor nicht belasten kann und eine Schiene trägt. Seit Juli pausiert der Ex-Nürnberger, ein Ende ist nicht in Sicht. "Wichtig ist nur, dass er ganz gesund wird", sagt Kurz. Optimistisch, dass dies schon bald der Fall ist, klingt er dabei nicht.

Frank Linkesch