Kommt bisher nur im Lauftraining ins Schwitzen: Markus Schroth. imago
Nach drei Jahren in Nürnberg kehrte Schroth nach dem Pokalsieg mit den Franken zurück nach München wo er bereits von 1998 bis 2004 aktiv war. Den Wechsel begründete der Routinier mit emotionalen Gründen: "Sechzig ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich will meinen Teil dazu beitragen, den Verein sportlich wieder in eine erfolgreiche Zukunft zu führen." Nun ist er aber zunächst noch zum Zuschauen verdammt, gibt sich aber dennoch zuversichtlich: "Ich habe mit Laufen begonnen. Nahziel ist jetzt, im Ausdauerbereich arbeiten zu können."
Wann der Routinier beim Zweitligisten zum Einsatz kommen kann, ist aber weiter offen. "Ich hoffe natürlich, dass es nicht mehr allzu lange dauert", sagte Schroth.
Derzeit wird der Stürmer, der in der vergangenen Saison sechs Tore für Nürnberg erzielte, bei den "Löwen" noch nicht vermisst. Denn in den ersten beiden Pflichtspielen glänzte Antonio di Salvo mit jeweils drei Treffern und sorgte für klare Siege (3:0 gegen Verl im DFB-Pokal und 6:2 in Augsburg).
