Herr Schuster, was war das für eine Schlussphase?
Fußball kann einen wirklich fertigmachen... Ich bin froh, dass wir das dritte Tor erzielt noch haben, das gibt Mut und Selbstvertrauen. Ich habe aber gar nicht hingeschaut, auch nach dem Tor nicht. Ich habe nur die Augen zugemacht und es genossen.
Spielersteckbrief Schuster
SC Freiburg - Die letzten Spiele
Woher kommt die Verbesserung im Vergleich zu den vergangenen Spielen?
Die vergangene Trainingswoche und die davor waren sehr konzentriert, jedem ist die Situation bewusst. Diese Abläufe waren heute da, das nehmen wir mit. Das gibt Selbstvertrauen und das Bewusstsein, dass es funktioniert, wenn man Dinge trainiert und im Spiel umsetzt.
Was nehmen Sie noch aus dem Spiel mit?
Gerade ist alles noch sehr emotional, das müssen wir verarbeiten und wieder die Fokussierung haben. Es darf kein bisschen weniger werden, es waren aber viele Punkte dabei, die wichtig für die nächsten Spiele werden.
Wie sehr hat es Sie gefreut, dass Nils Petersen seine und Freiburgs Torlos-Serie beendet hat?
Mich freut es noch mehr für Lucas Höler. Er hat immer viel gearbeitet und hatte seine Chancen, hat aber vorher kein Tor gemacht. Es freut mich, dass bei ihm da jetzt vielleicht ein Knoten geplatzt ist.
Vor Anpfiff haben Sie erstmals einen Spielerkreis gemacht. Wie kam das zustande?
Wir haben vor dem Spiel gemerkt, dass die Fans richtig da sind. Das war dann ein Zeichen für uns alle, dass es zusammen funktionieren kann. Wir haben das vorher tatsächlich noch nie gemacht, ich bin eigentlich auch der Meinung, dass man zu dem Zeitpunkt alles besprochen haben sollte und es von daher nicht notwendig ist. Aber wir hatten das Gefühl, dass es angebracht ist. Es war ein Zeichen der Geschlossenheit.
