2. Bundesliga (D)

Magdeburger Party? Trainer Christian Titz weicht aus

Duell der Ersatztorhüter am Freitag gegen den Club

Sekt in den Magdeburger Kühlschränken? Titz weicht aus

Jubelt Magdeburg auch am Freitagabend beim vorletzten Heimspiel gegen Nürnberg?

Jubelt Magdeburg auch am Freitagabend beim vorletzten Heimspiel gegen Nürnberg? IMAGO/Christian Schroedter

Gut ein Jahr ist es jetzt her, dass der 1. FC Magdeburg die Korken knallen lassen durfte. 26.340 Fans waren an jenem Sonntagnachmittag Ende April in die MDCC-Arena gekommen und hatten ein 3:0 gegen den FSV Zwickau gesehen - danach lagen sich alle in den Armen und feierten nicht nur den Aufstieg in die 2. Bundesliga, sondern auch die Meisterschaft. Ist es jetzt, knapp 13 Monate später, wieder Zeit für eine Party?

Als Christian Titz bei der Spieltagspressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg nach einer möglichen Feier gefragt wurde, da entgegnete der FCM-Coach: "Wenn wir das erreichen würden, würden wir uns über den Sieg freuen, aber es ist kein Saisonende. Es sind danach noch weitere Spiele." 

Über eine kleine Party, das legen Titz' Aussagen zumindest nahe, dürfte es am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) also nicht hinausgehen - jedenfalls nicht beim FCM selbst. Die Fans hingegen werden sehr wohl feiern, wenn ihre Mannschaft den Klassenerhalt eintüten sollte. Dafür genügt Magdeburg gegen Nürnberg bereits ein Remis, der Club hingegen benötigt einen Dreier, um möglicherweise an diesem Wochenende noch Klarheit zu haben. 

Reimann fällt aus - Auf Boss ist "absolut Verlass"

Auf beiden Seiten, und das ist durchaus kurios, werden die Ersatztorhüter zum Einsatz kommen. Während der im Winter nachverpflichtete Peter Vindahl bei den Gästen ausfällt, ist auch Dominik Reimann beim FCM nicht einsatzfähig. Der 25-Jährige habe schon seit geraumer Zeit "immer wieder Probleme", verriet Titz bei der Medienrunde. Nach dem jüngsten 0:0 in Heidenheim habe die Schambeinentzündung derart große Probleme bereitet, dass sich Reimann "nicht mehr gut bewegen" konnte. Aus diesem Grund wird nun Tim Boss zwischen den Pfosten stehen. "Tim hat schon gezeigt, dass absolut auf ihn Verlass ist und er fußballerisch eine hohe Qualität reinbringt", sagt Titz. 

lei

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