Galatasaray Istanbul wäre bei Molde FK beinahe nicht über ein Remis hinausgekommen, doch dann führte Icardi die Türken zum späten Siegtreffer.
Galatasaray Istanbul feiert seine 23. türkische Meisterschaft. Der Hauptstadtklub legte im Sommer eine Transferoffensive hin.
Sergio Oliveira hat in seiner Karriere zwar schon viel erlebt - auch im Ausland, dennoch ist seine neue Station Galatasaray Istanbul die erste Festanstellung im Ausland. Der beim FC Porto ausgebildete Mittelfeldspieler wurde schon unzählige Male ins Ausland ausgeliehen (wie die letzte Rückrunde zur AS Roma), stand aber bis zuletzt bei Porto unter Vertrag. Beim amtierenden portugiesischen Meister kam der 30-Jährige auf insgesamt 173 Pflichtspieleinsätze, bis dato durfte er außerdem 13-mal für die Selecao auflaufen. In der Türkei unterschrieb Sergio Oliveira nun einen Vierjahresvertrag.
José Mourinho verstärkt die Roma in diesem Winter nach dem bereits eingetüteten Transfer von Ainsley Maitland-Niles (Leihe vom FC Arsenal) erneut. Vom FC Porto wird bis Sommer Mittelfeldmann Sergio Oliveira ausgeliehen. Der 29-Jährige kommt zunächst bis Sommer und kann dann dem Vernehmen nach für 13 Millionen Euro fest verpflichtet werden.
Am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase hat sich Atletico Madrid für das Achtelfinale qualifiziert. Grund dafür war die Effizienz gegen Porto.
Trotz eines 3:2-Sieges gegen den FC Porto hat sich Juventus Turin bereits im Achtelfinale aus der Champions League verabschiedet.
Der FC Porto steht nach Toren von Zaidu und Oliveira mit einem Fuß im Achtelfinale. Olympique Marseille war zwar nicht die schlechtere Mannschaft, nutzte seine Chancen jedoch nicht. So brachen die Franzosen nun endgültig den Negativrekord in der Champions League.
Galatasaray hat das Glück am letzten Spieltag der Champions League ausgereizt - und ist am Ende gerade so als Gruppendritter der Staffel D in die Europa League gerutscht. Beim absolut wilden 2:3 gegen einen bereits im Vorfeld als Gruppensieger feststehenden FC Porto haderte "Cim Bom" mit sich selbst, dem Schiedsrichter und sicherlich auch mit höheren Mächten. Bedanken durften sich die Türken letztlich bei Schalke 04, das daheim im Duell mit Lokomotive Moskau die Russen nicht gewinnen ließ (1:0).