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Fulda, Stadtallendorf und Eddersheim melden für Regionalliga

Hessenliga Aufstiegsrunde

SG Barockstadt, Eintracht Stadtallendorf und Eddersheim melden für die Regionalliga

Nur drei Teams aus der Hessenliga haben eine Lizenz für die Regionalliga Südwest beantragt.

Nur drei Teams aus der Hessenliga haben eine Lizenz für die Regionalliga Südwest beantragt. imago images/Eibner

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Im Gegensatz zur Oberliga Hamburg, aus der sich nur eine Mannschaft für eine Regionalliga-Lizenz beworben hat, will aus der Hessenliga immerhin ein Trio aufsteigen. Eintracht Stadtallendorf, die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz und der FC Eddersheim haben fristgerecht ihre Lizenz beantragt. Anders Hessen Dreieich, das sowieso seinen Rückzug aus der höchsten hessischen Spielklasse bekannt gab, Rot-Weiß Hadamar, der FC Erlensee, der SC Waldgirmes, der FSV Fernwald sowie der SV Neuhof und der TuS Dietkirchen, die allesamt darauf verzichtet haben, Unterlagen einzureichen.

Damit entwickelt sich das Aufstiegsrennen zu einem Dreikampf, in dem der Eintracht aus Stadtallendorf die Rückkehr in die Regionalliga nur schwer zu entreißen sein wird. Spannend bleibt dagegen, wer an der Relegation, in der man auf die Tabellenzweiten der Oberliga Baden-Württemberg und der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar treffen wird, teilnehmen darf. Hier hat die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz mit drei Punkten die Nase aktuell knapp vor dem FC Eddersheim, der allerdings noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Am Montag kann der FCE im Duell mit dem FSV Fernwald vorübergehend gleichziehen. Auf die SGB wartet am Mittwoch dann Schlusslicht Dietkirchen. Bereits dienstags gastiert RW Hadamar in Stadtallendorf.

Später Ausgleich

Der Rest der Liga kann die Saison damit in Ruhe ausklingen lassen, sofern eine der sieben Mannschaften nicht Ambitionen hat, hessischer Amateurmeister zu werden. Etwas von Freundschaftsspiel hatte am Samstag deshalb auch das Duell zwischen dem SV Neuhof und dem SC Waldgirmes, die sich auf ein 1:1-Remis einigten. Zwar kämpften beide, der letzte Wille, einen Treffer zu erzielen, war aber nicht immer zu erkennen. So wurde es im ersten Durchgang nur selten gefährlich. Nach dem Seitenwechsel änderte sich daran wenig. Jedoch vielen zumindest zwei Treffer. Erben brachte die Gäste zunächst in der 68. Minute von außerhalb des Strafraums mit einem platzierten Schuss in Führung. Der eingewechselte Pandza konnte in der Schlussphase, nachdem der ebenfalls zur 74. Minute gekommene Pllumbi gefoult wurde, noch per Elfmeter ausgleichen (86.).

dw

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