23:18 - 19. Spielminute

Spielerwechsel
Leupolz
für Laudehr
Deutschland

23:22 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Däbritz
Kopfball
Vorbereitung Marozsan
Deutschland

23:35 - 36. Spielminute

Tor 0:2
Popp
Kopfball
Vorbereitung Leupolz
Deutschland

23:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Simbabwe)
Makoto
Simbabwe

00:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Muzongondi
für Neshamba
Simbabwe

00:09 - 50. Spielminute

Tor 1:2
Basopo
Rechtsschuss
Vorbereitung Makore
Simbabwe

00:12 - 53. Spielminute

Tor 1:3
Behringer
Rechtsschuss
Deutschland

00:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Goeßling
für Mittag
Deutschland

00:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kemme
für I. Kerschowski
Deutschland

00:38 - 78. Spielminute

Tor 1:4
Behringer
Rechtsschuss
Deutschland

00:37 - 78. Spielminute

Foulelfmeter
Behringer
verschossen
Deutschland

00:37 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Simbabwe)
Majika
Simbabwe

00:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Jeke
für Basopo
Simbabwe

00:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kaitano
für Msipa
Simbabwe

00:42 - 83. Spielminute

Tor 1:5
Leupolz
Rechtsschuss
Vorbereitung Popp
Deutschland

00:49 - 90. Spielminute

Tor 1:6
Chibanda
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Goeßling
Deutschland

00:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Simbabwe)
Makore
Simbabwe

SIM

D

Olympiaturnier Frauen

6:1! Däbritz eröffnet den Torreigen

Laudehr erleidet Sprunggelenksverletzung

6:1! Däbritz eröffnet den Torreigen

Brachte das deutsche Team in Front: Sara Däbritz (#13).

Brachte das deutsche Team in Front: Sara Däbritz (#13). Getty Images

Die "Mighty Warriors" von Coach Shadreck Mlauzi hatten ihre Generalprobe vor Olympia mit 0:3 gegen China verloren.

Silvia Neids DFB-Elf gewann das letzte Spiel vor Olympia deutlich mit 11:0 gegen Ghana. Grund genug für die Bundestrainerin, gegen Simbabwe auf exakt dieselbe Anfangsformation, die am 22. Juli in Paderborn auch gegen die Westafrikanerinnen begonnen hatte, zu setzen.

Däbritz und Popp per Kopf

Die deutsche Elf begann erwartungsgemäß druckvoll, Laudehr traf bereits in der 6. Minute mit einer Volleyabnahme den linken Außenpfosten. Kurz darauf, nachdem die Simbabwerin Chibanda Mittelfeldspielerin Däbritz im Strafraum die Beine wegzog, hätte es zudem Strafstoß für die deutschen Frauen geben müssen, doch die Pfeife von Schiedsrichterin Rita Gani aus Malaysia blieb stumm (9.). Bitterer Moment kurz darauf für Laudehr: Die Offensivspielerin wurde in der 14. Minute - ungeahndet von Gani - von Mutokuto heftig am Sprunggelenk getroffen und musste nach einem kurzen Versuch der Rückkehr auf das Spielfeld schließlich mit einer Außenbandverletzung gegen Leupolz ausgetauscht werden (19.). "Die Treterei war schon grenzwertig. Simones Knöchel ist stark angeschwollen, wir müssen jetzt erst einmal sehen, was das MRT bringt", meinte Neid nach dem Spiel zum Ausscheiden von Laudehr in der ARD.

Olympia-Fußball Frauen, 1. Spieltag

Spieler des Spiels

Melanie Behringer Mittelfeld

2,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Däbritz (22')

0:2 Popp (36')

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Simbabwe
Simbabwe

Magwede6 - Chibanda5 , Mutokuto5,5, Majika4 , Makoto4 - Msipa4,5 , Nyaumwe3,5, Basopo3,5 , Mandaza4,5, Neshamba4,5 - Makore5

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Deutschland
Deutschland

Schult4,5 - I. Kerschowski4 , Krahn3,5, Bartusiak4, Maier4 - Marozsan4, Behringer2,5 , Däbritz2,5 - Popp3 , Mittag4 , Laudehr

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Schiedsrichter-Team

Rita Gani Malaysia

5
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Spielinfo
Stadion Arena Corinthians
Zuschauer 20.521
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Der frühe Tausch schockte die Deutschen indes nicht. Nach einem Eckball erzielte Däbritz per Kopf die Führung (22.). Gegen die mitunter überhart verteidigenden, aber kaum einmal über die Mittellinie kommenden Südostafrikanerinnen blieben die Neid-Schützlinge klar tonangebend. Die Konsequenz: Nach Flanke der eingewechselten Leupolz erhöhte Stürmerin Popp über Torhüterhin Magwede hinweg per Kopf - 2:0 (36.). Nur ein erneuter Aluminiumtreffer stand einen dritten Treffer noch in der ersten Halbzeit im Weg. Denn Behringer scheiterte kurz vor dem Halbzeitpfiff nach viel Tohuwabohu im Strafraum schließlich aus 17 Metern am Außenpfosten (45.+1).

Basopo sorgt nur kurz für Spannung

Nach dem Seitenwechsel erfolgte plötzlich die kalte Dusche für die deutschen Frauen. Denn mit dem ersten gefährlichen Angriff gelang den Simbabwerinnen der Anschlusstreffer. Schult wehrte einen Schlenzer von Makore zur Seite ab. Dort stand Basopo und vollstreckte aus kurzer Distanz eiskalt (50.). Doch die Antwort der DFB-Elf folgte fast prompt: Behringer chipte einen Freistoß über die Mauer, im hohen Bogen segelte der Ball knapp unterhalb der Querlatte ins Netz. Torhüterhin Magwede flog vergeblich (53.). Der Zwei-Tore-Abstand war so wiederhergestellt.

Melanie Behringer

Ihr gelang ein Doppelpack gegen Simbabwe: Melanie Behringer. Getty Images

Spannend wurde es somit in Sao Paulo nicht mehr, zumal die Neid-Elf im weiteren Verlauf die Partie wieder klar dominierte. Die eingewechselte Goeßling scheiterte nach sehenswerter Weiterleitung von Marozsan mit einem wuchtigen, gerade noch entscheidend abgefälschten, Schuss noch knapp (72.). Die große Chance zum 4:1 bot sich anschließend Behringer in der 78. Minute, nachdem Leupolz im Strafraum von Majika von den Beinen geholt worden war: Die Torschützin zum 3:1 scheiterte zunächst zwar mit ihrem schwachen Foulelfmeter an Keeperin Magwede, die den ebenfalls schlecht platzierten Nachschuss Behringers dann allerdings durch die Hände und über die Torlinie rutschen ließ.

Die Räume für das deutsche Team wurden in den Schlussminuten immer größer, was Leupolz nach einem gelungenen Spielzug aus kurzer Distanz frei vor dem Tor zum 5:1 nutzte (83.). Der Endstand einer insgesamt sehr einseitigen Partie fiel in der 90. Minute nach einer Flanke von Goeßling, die Chibanda per Kopf unglücklich im eigenen Tor unterbrachte.

Der zweite Vorrundenspieltag der Gruppe F findet am Samstag in Sao Paulo statt. Um 20 Uhr treffen die Simbabwerinnen auf Kanada. Um 23 Uhr wird die Partie der DFB-Frauen gegen Australien angepfiffen.