Allerdings offenbarte Rot-Weiß in der Offensive Schwächen im Sturmzentrum. Der agile Bamba bekam zwar viele Zuspiele, allerdings konnte er sich in der Gefahrenzone nicht durchsetzen. Die wenigen Ahlener Chancen machte der aufmerksame Borger zunichte.
Nach der Pause erhöhte St. Pauli den Druck. Die eingewechselten Sako und Takyi brachten Schwung. Nach einem Pfostentreffer Sakos (65.) sorgte der 2,02 Meter lange Franzose mit einem Doppelpack für die Entscheidung.
Ahlen hatte nichts mehr zu erwidern, schien am Ende sogar physischen Tribut für das lauf- und zweikampfintensive Spiel zu zollen.
Christoph Jäger