Beide Male war es der treffsichere Marvin Braun, der nach Zuspiel von Luz und einem Pfostentreffer von Scharping abstauben konnte. Es zahlte sich aus, dass das Interimsduo Stanislawski/Trulsen mit Braun, Luz, Bruns, Scharping und Takyi gleich fünf etatmäßige Offensive aufbot, wobei Takyi erstmals nicht hinter den Spitzen, sondern vor der Abwehr agierte. Magdeburg wusste zu keinem Zeitpunkt der Partie Akzente zu setzen. St. Pauli darf aufgrund seiner besten Saisonleistung nach zuvor fünf sieglosen Spielen wieder auf den Aufstieg hoffen. Lutz Wöckener