13:36 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Afolayan
Rechtsschuss
Vorbereitung La. Ritzka
St. Pauli

13:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Smith
St. Pauli

14:46 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Dzwigala
für La. Ritzka
St. Pauli

14:47 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Afolayan
Rechtsschuss
Vorbereitung Irvine
St. Pauli

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
J. Wulff
für Niemann
Osnabrück

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Goiginger
für C. J. Conteh
Osnabrück

14:56 - 68. Spielminute

Tor 3:0
Hartel
Kopfball
Vorbereitung Afolayan
St. Pauli

15:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Nemeth
für Smith
St. Pauli

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lobinger
für Wriedt
Osnabrück

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kehl
für Makridis
Osnabrück

15:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Albers
für J. Eggestein
St. Pauli

15:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kemlein
für Hartel
St. Pauli

15:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Boukhalfa
für Afolayan
St. Pauli

15:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Thalhammer
für Gnaase
Osnabrück

15:01 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Dzwigala
St. Pauli

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Tor 3:1
Kehl
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Lobinger
Osnabrück

STP

OSN

2. Bundesliga

Drei Scorerpunkte für Afolayan: St. Pauli macht den Aufstieg perfekt

Elfter Heimsieg der Kiez-Kicker

Drei Scorerpunkte für Afolayan: St. Pauli macht den Aufstieg perfekt

Oladapo Afolayan (#17) brachte St. Pauli gegen Osnabrück per Doppelpack auf Bundesliga-Kurs.

Oladapo Afolayan (#17) brachte St. Pauli gegen Osnabrück per Doppelpack auf Bundesliga-Kurs. IMAGO/Beautiful Sports

St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler hatte nach der 0:1-Niederlage im Stadtderby beim HSV drei Neue an Bord: Für Saliakas (Gelb-Rot-Sperre), Nemeth und Kemlein kamen Smith, Ritzka und Saad zum Zug.

Osnabrücks Coach Uwe Koschinat stellte gegenüber dem 0:4 gegen Schalke 04 am Dienstag an selber Stelle, was den Abstieg des VfL in die 3. Liga besiegelt hatte, viermal um: Beermann, Tesche, Conteh und Wriedt rückten für Gyamfi, Androutsos, Cuisance und Engelhardt in die Anfangsformation.

Afolayan nutzt eine Stafette zur frühen Führung

Für St. Pauli begann die Partie nach Maß, schon die erste gelungene Stafette führte zur Führung durch Afolayan, der Ritzkas Querpass am Fünfer über die Linie drückte (7.).

Spieler des Spiels

Oladapo Afolayan Sturm

1
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Spielnote

St. Pauli legte furios los, dann wehrte sich der VfL - blieb aber chancenlos.

3
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Tore und Karten

1:0 Afolayan (7')

2:0 Afolayan (58')

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FC St. Pauli   VfL Osnabrück  
Spieldaten
19
Torschüsse
3
64%
Ballbesitz
36%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj3 - Wahl3, Smith3,5 , Mets3 - Metcalfe3, Irvine2,5, Hartel2,5 , La. Ritzka2,5 - Afolayan1 , J. Eggestein3,5 , Saad3

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn3 - Ajdini3,5, Wiemann4, Beermann4, Kleinhansl4,5 - Gnaase4 , Tesche4, C. J. Conteh4 , Makridis4 , Niemann4 - Wriedt4,5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.546 (ausverkauft)
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Nach der Führung kontrollierten die Hamburger die Partie zunächst fast nach Belieben, der VfL versteckte sich weitestgehend in der eigenen Hälfte. Große Spannung kam nicht auf, denn die Kiez-Kicker agierten mit der Priorität auf Ballbesitz mit langen Passagen ohne die ganz große Risikobereitschaft. Ergab sich eine Lücke, boten sich auch Chancen, im weiteren Verlauf allerdings am Ende nicht wirklich zwingende für Eggestein (18., 22.).

Nur Niemann versprüht beim VfL Gefahr

Osnabrücks offensive Lebenszeichen waren im ersten Durchgang vor allem mit Niemann verbunden. Dass die Gastgeber auf der Hut sein mussten, veranschaulichte der schnelle Flügelflitzer zweimal, als er jeweils nach Kontern seine Abschlüsse einmal links (23.) und einmal rechts  (39.) vorbeisetzte - in beiden Szenen waren die Gastgeber im Glück.

2. Liga - 33. SPieltag

St. Pauli legte kurz vor der Pause noch einmal eine Schippe drauf und zog das Tempo etwas an, ein echter Hochkaräter war bei Abschlüssen von Eggestein (41.), Hartel (43.) und Metcalfe (43.) aber nicht dabei.

Afolayan schlägt erneut zu

Nach Wiederanpfiff entwickelten die Boys in Brown mehr Zielstrebigkeit und Tempo und drückten die Niedersachsen in die Defensive. Mit Folgen: Erneut war es Afolayan, der eine Kombination nach am Ende unabsichtlicher Vorlage von Irvine erfolgreich abschloss (58.), ehe der Doppelpacker für nun befreit aufspielende Gastgeber zum Vorbereiter für Hartels 17. Saisontor wurde (68.).

Damit war St. Pauli endgültig auf Bundesliga-Kurs und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Der Spielfluss war danach etwas dahin, geschuldet auch zahlreichen Wechseln auf beiden Seiten.

Die Fans waren spätestens zehn Minuten vor Schluss in absoluter Feierlaune und brachten sich in Stellung. Der VfL verkürzte noch per Foulelfmeter (Kehl, 90.+1), ehe die Anhänger nach dem pünktlichen Abpfiff den Platz stürmten und mit dem Team den Aufstieg bejubelten.

Die Saison in der 2. Bundesliga befindet sich damit auf der Zielgeraden, am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) steigt der 34. Spieltag. St. Pauli kann dann auswärts bei Wehen Wiesbaden die Zweitliga-Meisterschaft klarmachen, Osnabrück empfängt Hertha BSC zum letzten Heimspiel in Liga zwei.