In einem Kampf- und Krampfspiel versäumte Paderborn seine technischen Vorteile zu nutzen. So hing die einzige Spitze Löbe weitestgehend in der Luft. Zum einen stand die Abwehr des FC St. Pauli kompakt, stabil und von Minute zu Minute sicherer, zum anderen fehlten dem SC im Offensivspiel aus dem Mittelfeld die zündenden Ideen. Da die Hamburger im Angriff auch nicht sonderlich viel zu bieten hatten, blieben Torchancen Mangelware. Arifis Treffer zum 1:0- Sieg der Hanseaten fiel entsprechend völlig aus dem Nichts. Paderborn wurde nach der Pause druckvoller, doch fehlte dem Aufstiegaspiranten weiter die Effektivität und der Zug zum Tor. Die Hamburger erkämpften sich schließlich verbissen den nicht unverdienten dreifachen Punktgewinn.
Christoph Jäger