2. Bundesliga (D)

Standards - ein Fall für Porcello

Karlsruhe: Neuzugang lässt Danny Schwarz vergessen

Standards - ein Fall für Porcello

Herr der ruhenden Bälle beim KSC: Marcello Porcello.

Herr der ruhenden Bälle beim KSC: Marcello Porcello. imago

Doch Trainer Ede Becker lebt den Seinen, obwohl der Ausgleich in der Nachspielzeit immer noch an ihm nagt, weiterhin positives Denken vor. "Wir haben mit einem Topteam wie Duisburg mehr als nur mitgehalten. Das muss Selbstvertrauen für die schwere Partie in Braunschweig geben."

Und Becker ist sich sicher, dass seine Elf auch diesen ersten kleinen Rückschlag wegstecken wird. "Wir sind gefestigt, ich sehe kein Problem." In puncto Cleverness haben die Badener jedoch Nachholbedarf. "Wenn man nach 68 Minuten mit zwei Toren führt, dann sollte man gewinnen. Daraus müssen wir lernen, das darf uns nicht mehr passieren."

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Im KSC-Team herrscht die einhellige Auffassung, dass man in Braunschweig auf Sieg spielen muss. "Jetzt gilt es, wieder an die Siegesserie anzuknüpfen", betont Marcello Porcello.

Der Neuzugang aus Bielefeld findet sich immer besser zurecht. Vor allem in Sachen Standards - er tritt alle Ecken und Freistöße - hat er seinen Vorgänger im zentralen Mittelfeld, den zu 1860 abgewanderten Danny Schwarz, bereits ersetzt.

Peter Putzing