Am Sonntag hatte Stefan Effenberg erklärt, er sei 2013 nicht Schalke-Trainer geworden, obwohl es bereits eine Handschlag-Zusage gegeben habe. Das präzisiert der Klub nun auf pikante Weise.
Der KFC Uerdingen befindet sich nach der Trennung von Stefan Krämer auf der Suche nach einem neuen Trainer. Zuletzt kursierten Gerüchte um ein angebliches Engagement von Stefen Effenberg. Präsident und Investor Michail Ponomarev dementierte diese jedoch entschlossen. Im kommenden Auswärtsspiel beim SV Meppen wird das Team nach jetzigem Stand von Co-Trainer Stefan Reisinger betreut.
Sein erstes Engagement als Profitrainer verlief nicht so, wie sich Stefan Effenberg das zuvor vorgestellt hatte. Für den ehemaligen Bundesliga-Profi und Nationalspieler endete seine Zeit beim SC Paderborn nach nur knapp fünf Monaten. Aufgeben will er aber nicht: "Auch ich habe eine zweite Chance verdient", sagt der 48-Jährige im kicker-Interview (Montagausgabe).
Fünf Tage nach seinem Rauswurf beim SC Paderborn hat Stefan Effenberg an einer Fortbildungsveranstaltung im westfälischen Halle teilgenommen, um seine ungültige Trainerlizenz wieder zu aktivieren. Der 47-Jährige befand sich dabei in prominenter Gesellschaft. Gleich drei seiner Vorgänger beim SCP waren ebenfalls vor Ort.
Der SC Paderborn hat auf die zuletzt schlechten Ergebnisse reagiert und Stefan Effenberg entlassen. Doch allein die sportliche Talfahrt scheint nicht der alleinig ausschlaggebende Grund für die Trennung zu sein. Die teilweise äußerst schlagzeilenträchtigen Baustellen rund um die Person des ehemaligen Weltklassespielers und den Verein brachten das Fass wohl zum Überlaufen.
Neue Unruhe beim SC Paderborn: Trainer Stefan Effenberg trainiert den abstiegsbedrohten Zweitligisten derzeit ohne gültige Lizenz. Der 47-Jährige versäumte es, erforderliche Fortbildungen für die Verlängerung der Lizenz zu absolvieren. Diese muss er nun nachholen.
Es war ein hart erkämpfter 1:0-Sieg, den RB Leipzig am Freitag in Paderborn einfuhr - gegen einen Gegner mit ganz besonders altmodischer Spielweise: Ralf Rangnick warf seinem Trainerkollegen Stefan Effenberg anschließend eine Taktik "wie vor 30 Jahren" vor und konterte so die jüngste Kritik an den sogenannten "Laptop-Trainern". Effenberg antwortete am Sonntag.
"Ein kleiner Schritt nach vorne", hatte Thomas Bertels unmittelbar nach dem Ostwestfalen-Derby in Bielefeld das 1:1 des SC Paderborn ebenso wie Trainer Stefan Effenberg eingeordnet. Auch am Mittwoch auf der Pressekonferenz des SCP unterstrichen Bertels und Effenberg, dass das Unentschieden beim Erzrivalen für die nächsten Aufgaben Rückenwind verleihen würde. Wichtig, denn mit Aufstiegsfavorit RB Leipzig gibt am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) ein echter Hochkaräter seine Visitenkarte in der Benteler-Arena ab.
Auch im zehnten Spiel in Serie reichte es für Paderborn nicht zu einem Sieg. Doch beim 1:1 in Bielefeld holte der Abstiegskandidat wenigstens einen Punkt und zeigte vor allem in der ersten Halbzeit eine ordentliche Leistung. SCP-Coach Stefan Effenberg sprach nach dem Ostwestfalen-Derby deshalb auch von einem "Schritt nach vorne". Der 47-Jährige bleibt damit vorerst Trainer des Tabellen-16.: Denn Präsident Wilfried Finke ruderte mit seinem Ultimatum zurück und gab Effenberg die Garantie, auch im Falle eines Abstiegs an ihm auf der Trainerbank festzuhalten.
Nach neun Spielen ohne Sieg und dem Absturz auf den Relegationsplatz muss Paderborns Trainer Stefan Effenberg am Sonntag beim Ostwestfalen-Derby gegen Bielefeld (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) um seinen Job zittern. Leistet sich Paderborn wieder so ein Debakel wie gegen Kaiserslautern (0:4), könnte es nach rund vier Monaten für Effenberg schon der letzte Auftritt als SCP-Trainer sein. Doch der 47-Jährige ist überzeugt, dass es ihm am Sonntag gelingt, das Ruder herumzureißen - mit dem nötigen Quäntchen Glück.
Nicht wenige hatten nach der deftigen 0:4-Niederlage des SC Paderborn gegen den 1. FC Kaiserslautern die Entlassung von Coach Stefan Effenberg erwartet. Doch der Ex-Profi erhält noch eine Schonfrist. "Ich gehe am Sonntag in das Derby gegen Bielefeld", sagte Effenberg nach einem Telefonat mit Klubpräsident Wilfried Finke am Samstag. Präsidium und Aufsichtsrat bestätigten dies tags darauf.