DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Aus für Borussia im Waldaustadion

DFB-Pokal, 3. Runde, Stuttgarter Kickers - Borussia Dortmund 3:1 (2:1)

Aus für Borussia im Waldaustadion

Stuttgart: Klaus (3,5) - Keuler (3), Ramovs (2,5), Pfuderer (2), Kümmerle (3) - Marell (3,5), Raspe (3,5), Kevric (1,5), Minkwitz (3), Cassio (2) - T. Maric (2) Dortmund: de Beer (3,5) - Wörns (4), Reuter (3,5), Baumann (4,5) - Evanilson (5,5), Ricken (3), Nerlinger (3,5), Dede (4) - Möller (4,5) - Ikpeba (5,5), Bobic (5) Eingewechselt: 59. Carl (4) für Minkwitz, 82. Sailer (-) für T. Maric, 88. Malchow (-) für Kevric - 46. Nijhuis (4) für Evanilson, 59. Barbarez (4) für Nerlinger und Herrlich (5) für Bobic - Reservebank: Ramovic (Tor), Blessin, Zivic - Kleinsteiber (Tor), Addo, Feiersinger, But Tore: 1:0 Kevric (10.), 1:1 Cassio (16., Eigentor), 2:1 Wörns (45., Eigentor), 3:1 Kevric (48.) Schiedsrichter: Berg (Konz), Note 2,5 Zuschauer: 10 618 Gelbe Karten: Dede, Bobic - Pfuderer, Raspe Gelb-Rote Karte: Ikpeba (55.)


Dortmund - mit neuem Torwart (De Beer), neuen Manndeckern (Wörns, Baumann) sowie den Rückkehrern Bobic und Möller - hatte der Laufbereitschaft und Spielfreude der Gastgeber nichts entgegen zu setzen. Neben mangelnder Einstellung waren enorme Probleme in der Raumaufteilung ausschlaggebend.

Die Kickers mit Minkwitz im zentralen Mittelfeld, Kevric rückte in den Angriff (für Carl). Diese Umstellung war entscheidend: Ein defensiv- und laufstarker Mann mehr im Mittelfeld, ein torgefährlicher, fußballerisch starker Mann als zweite Spitze, die sich immer wieder geschickt fallen ließ - das reichte, um die Borussia in Unordnung zu bringen. Ebenfalls auffällig: Der Brasilianer Cassio, der das Duell gegen seinen Landsmann Evanilson um Längen gewann.

Von Uwe Marx und Peter Nickel