Kehrt wieder ins Tor der Alemannia zurück: Thorsten Stuckmann. imago
"Aber auf der anderen Seite ist es auch ein besonderes Spiel", erklärt Aachens Trainer: "Es wird live im Fernsehen gezeigt, es ist ein Derby, das Stadion wird voll sein und es ist ein Flutlichtspiel. Eine bessere Bühne gibt es überhaupt nicht."
Eine Bühne, auf der die Alemannen ihren Nachbarn aus der Landeshauptstadt erstens im Aufstiegskampf ärgern und sich zweitens bei den eigenen Fans revanchieren können - für häufig mäßige Leistungen in der laufenden Saison und Platz 11 nach 23 Spieltagen. Immerhin wird mit mehr als 26 000 Zuschauern die zweitgrößte Zuschauerzahl im neuen Tivoli erwartet. Krüger hofft, dass sich die Spieler von dieser Atmosphäre tragen lassen.
Es wird live im Fernsehen gezeigt, es ist ein Derby, das Stadion wird voll sein und es ist ein Flutlichtspiel. Eine bessere Bühne gibt es überhaupt nicht.
Aachens Trainer Michael Krüger
Einer davon wird definitiv wieder Thorsten Stuckmann sein. Der Torwart hat seine Erkrankung überstanden und kehrt zwischen die Pfosten zurück. Ansonsten stehen zwei weitere Positionen in der Elf zur Disposition, die in München mit 2:3 unterlag. Aimen Demai (Magen-Darm-Virus) könnte durch Thorsten Burkhardt ersetzt werden. Außerdem ist Daniel Adlung nach überstandenem Infekt wieder gesund. "Er hat Gewicht verloren und ist noch etwas geschwächt", schränkt Krüger ein, so dass Abdul Özgen wohl in der Elf bleiben dürfte.
Holger Richter
