17:07 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Lavalee
Kopfball
Vorbereitung Horvat
Sturm Graz

17:42 - 41. Spielminute

Tor 1:1
Lang
Rechtsschuss
Rapid Wien

18:13 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Lavalee
Sturm Graz

18:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Johnston
für Gazibegovic
Sturm Graz

18:23 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Biereth
Sturm Graz

18:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Burgstaller
für Mayulu
Rapid Wien

18:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Camara
für Böving
Sturm Graz

18:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schnegg
für Wüthrich
Sturm Graz

18:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Wlodarczyk
für Biereth
Sturm Graz

18:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Oswald
für Grgic
Rapid Wien

18:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
M. Seidl
Rapid Wien

18:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Geyrhofer
für Kiteishvili
Sturm Graz

18:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Lang
Rapid Wien

18:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jansson
für Lang
Rapid Wien

18:45 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Hofmann
Rapid Wien

SGR

RAP

Admiral - Bundesliga

Sturm kann Salzburgs Patzer nicht nutzen

Remis gegen Rapid

Sturm kann Salzburgs Patzer nicht nutzen

Sturms Kiteishvili (Mitte) war einer der auffälligsten Akteure.

Sturms Kiteishvili (Mitte) war einer der auffälligsten Akteure. GEPA pictures

Sturm Graz hat Salzburgs Ausrutscher in Linz nicht nutzen können. Der Tabellenzweite und Rapid trennten sich am Sonntagabend im Schlager der Runde mit einem 1:1 (1:1), die Grazer liegen damit weiter zwei Punkte hinter dem Meister. Vor ausverkauftem Haus brachte Lavalee (6.) die Hausherren früh in Führung, den Wienern gelang durch Winter-Zugang Lang (41.) per Freistoß der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit hatten beiden Teams Chancen auf den Sieg.

Rapid holte in Graz nach zuletzt drei Niederlagen wieder Zählbares. Die Grünweißen rangieren nach der 19. Runde weiter auf dem sechsten Tabellenplatz, liegen nun einen Zähler vor der Austria. Das große Wiener Derby steht am kommenden Sonntag an. Für Sturm geht es schon Donnerstag (ab 21 Uhr LIVE! bei kicker) in Bratislava weiter, wenn Österreichs letzter Europacup-Starter im Rückspiel des Play-offs der Conference League gegen Slovan ein 4:1 aus dem Hinspiel verteidigt.

Bundesliga - 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Niklas Hedl Tor

2
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Tore und Karten

1:0 Lavalee (6')

1:1 Lang (41')

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Sturm Graz   Rapid Wien  
Spieldaten
10
Torschüsse
17
51%
Ballbesitz
49%
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Sturm Graz
Sturm Graz

Jaros3 - Gazibegovic3,5 , Affengruber3, Wüthrich2,5 , Lavalee2,5 - Gorenc Stankovic3, Horvat2,5, Prass3,5, Kiteishvili2,5 - Böving4 , Biereth4

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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl2 - Kasanwirjo3,5, Hofmann3,5 , Kongolo2,5, Auer4 - Sattlberger3, Grgic4 , Lang3 , M. Seidl3 , Grüll2,5 - Mayulu4,5

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Merkur Arena (Graz Liebenau)
Zuschauer 14.062 (ausverkauft)
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Sturms Trainer Ilzer vertraute auf Bewährtes. Der an der Oberschenkelmuskulatur angeschlagene Sarkaria musste passen, für ihn bildete Böving mit Biereth den Dänen-Sturm. Ansonsten standen dieselben Akteure wie beim 4:1 gegen Slovan Bratislava am vergangenen Donnerstag am Feld. Bei Rapid überraschte weniger der Einsatz von Terrence Kongolo in der Innenverteidigung anstelle des gesperrten Querfeld, sondern die Rückkehr von Burgstaller in den Kader. Der zuletzt an einer Hüftverletzung laborierende Stürmer saß auf der Bank.

Rapids Klauß wollte dem Gegner die Intensität nehmen, sein Plan erlebte nach nur wenigen Minuten aber einen herben Dämpfer. Nach einem Horvat-Eckball stieg Lavalee ziemlich unbedrängt hoch, Rapid-Torhüter Hedl konnte nicht mehr rettend abtauchen. Für den Belgier war es sein erster Treffer in der Bundesliga. Wie gegen Slovan legte Sturm damit früh vor. Anders als die Slowaken konnte Rapid nicht umgehend kontern, auch wenn die Chance kommen sollte. Der im Sturm-Nachwuchs groß gewordene Lang war plötzlich freigespielt, seinen Querpass versuchte Grüll per Ferse erfolglos im Tor unterzubringen (13.).

Sturm hatte danach Vorteile und verpasste in zwei Szenen den zweiten Treffer. Zunächst spielte der starke Kiteishvili per Ferse Böving frei, Hedl lenkte den Schuss über die Latte (23.). Dann kombinierte Sturm über Biereth, Kiteishvili und Prass sehenswert, der Abschluss des Dänen mit dem Außenrist ging jedoch an Tor und Sturmpartner Böving vorbei (39.).

Grüll Rapids Bester

Rapids gefährlichster Mann war weiter Grüll, der mit einem Tempo-Vorstoß den Ausgleich einleitete. Affengruber foulte den Teamspieler in zentraler Position vor dem Strafraum. Lang trat an und versenkte den Ball im Torhütereck, Sturm-Keeper Jaros konnte nicht mehr eingreifen. Fast hätte Rapid die Partie noch vor der Pause gedreht, der im Sommer zu Werder Bremen wechselnde Grüll setzte einen Kopfball nach einer Ecke daneben.

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, die Partie gestaltete sich weiter ausgeglichen. Rapid witterte nun die Chance auf mehr. Grüll stieg Gazibegovic unabsichtlich auf den linken Knöchel, Sturms Rechtsverteidiger schrie vor Schmerzen und musste verletzt vom Feld. Die Grazer wirkten ob des Europacup-Spiels drei Tage davor nun körperlich nicht mehr voll auf der Höhe. Ilzer reagierte und brachte mit Wlodarczyk und Camara einen neuen Sturm.

Bei den Gästen war Burgstaller ebenfalls ab der 72. Minute dabei. Die erste Aktion nach seiner Einwechslung hatte es in sich. Kongolo traf nach einem Eckball die Stange, Burgstaller konnte den Ball mit dem Rücken zum Tor nicht verarbeiten (73.). In einer hitziger werdenden Partie versuchte Sturm mit frischen Kräften eine Antwort auf die Wiener Angriffe zu finden. Einmal wäre diese fast geglückt: Schnegg stieg zum Kopfball hoch, Hedl lenkte den Ball an die Latte (83.). Am Ende der sechsminütigen Nachspielzeit hatte Sturm noch eine Möglichkeit auf den Sieg. Nach einem Kasanwirjo-Patzer konnte Horvat Hedl aber nicht überwinden.

apa

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