17:15 - 14. Spielminute

Spielerwechsel
Oswald
für Auer
Rapid Wien

17:23 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Cvetkovic
Rapid Wien

17:40 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Biereth
Sturm Graz

17:44 - 43. Spielminute

Tor 0:1
M. Seidl
Rechtsschuss
Rapid Wien

18:14 - 50. Spielminute

Tor 1:1
Querfeld
Eigentor
Sturm Graz

18:25 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Böving
für Jatta
Sturm Graz

18:26 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Klauß
Rapid Wien

18:35 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Kerschbaum
für Sattlberger
Rapid Wien

18:35 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Kongolo
für Cvetkovic
Rapid Wien

18:38 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lavalee
für Prass
Sturm Graz

18:45 - 81. Spielminute

Tor 2:1
Horvat
Linksschuss
Vorbereitung Kiteishvili
Sturm Graz

18:46 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Kasanwirjo
Rapid Wien

18:48 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grüll
Rapid Wien

18:52 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Oswald
Rapid Wien

18:52 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Dursun
für Grgic
Rapid Wien

18:55 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Lavalee
Sturm Graz

18:54 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Hierländer
für Horvat
Sturm Graz

SGR

RAP

ÖFB-UNIQA-Cup

Titel verteidigt: Sturm dreht hitziges Pokalfinale gegen Rapid

Erster Schritt zum Double?

Titel verteidigt: Sturm dreht hitziges Pokalfinale gegen Rapid

Sturm Graz feiert die Titelverteidigung im ÖFB-Cup.

Sturm Graz feiert die Titelverteidigung im ÖFB-Cup. GEPA pictures

Sturm Graz hat sich am Mittwoch zum siebenten Mal zum Cupsieger gemacht. In Klagenfurt verwandelten die Steirer in einem intensiven Finale gegen Rapid einen 0:1-Pausenrückstand noch in einen 2:1-Erfolg und wiederholten den Coup aus dem Vorjahr. Auch damals hatte man sich gegen Grün-Weiß durchgesetzt. Nach Rapids-Treffer durch Seidl (43.) waren es ein Eigentor von Querfeld (49.) sowie ein Treffer von Horvat (81.), die die Entscheidung brachten.

ÖFB-Cupfinale

Sturm, das als Bundesliga-Tabellenführer auch weiterhin die Chance auf das Double hat, war zumindest in der zweiten Hälfte das bessere Team und glänzte einmal mehr mit seiner Fitness. Rapid muss hingegen weiter auf den ersten Titel seit 16 Jahren warten.

Bei Sturm kam drei Tage nach dem Remis in Salzburg im Angriff Jatta für Böving, Schnegg ersetzte in der Defensive Lavalee. Rapid-Trainer Robert Klauß, dem Christian Ilzer zuletzt Schonung mehrerer Stammspieler attestiert hatte, brachte diesmal tatsächlich eine klare A-Elf aufs Feld, angeführt von Goalgetter Burgstaller.

Rapid mit dem ersten Streich

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften Wörthersee-Arena lieferten sich die Kontrahenten ein intensives, schnelles Duell mit wenig spielerischen Elementen, vielen Ballbesitzwechseln und zwei frühen Chancen. Rapids Cvetkovic köpfelte nach Ecke in Topposition knapp daneben (4.), Jatta bekam den Ball wenige Meter vor dem Tor der Wiener nicht unter Kontrolle (5.).

Passend zum zweikampffreudigen Geschehen musste Klauß nach nicht einmal einer Viertelstunde schon wechseln, weil Grgic seinem Teamkollegen Auer im Eifer des Gefechts auf den Fuß stieg und dieser nicht mehr weitermachen konnte. Oswald kam, Kasanwirjo rückte auf die linke Abwehrseite. Auch der Niederländer musste später fast vom Platz, nachdem ihn Biereth voll im Gesicht getroffen hatte (40.), konnte aber schließlich weitermachen.

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Wenig später stand es 1:0 für Rapid. Der Treffer ging vor allem auf das Konto von Grüll, der erst Gazibegovic den Ball wie ein Bulle abnahm, um dann gazellenartig im Strafraum mehrere Verteidiger aussteigen zu lassen und schließlich Jaros zur Parade zu zwingen - den Abpraller verwertete Seidl ohne Probleme.

Davor hatte es zudem gute Möglichkeiten durch Jansson (Außennetz/25.) bzw. auf Sturm-Seite durch Horvat bzw. Biereth (Hedl rettete im Nachfassen/20.) und Jatta (33.) gegeben. Letzterer köpfelte nach eleganter Vorarbeit von Gorenc Stankovic über das Tor (33.).

Sturm gewinnt nach der Pause die Oberhand

Eine in der ersten Hälfte sehr ausgeglichene Partie gehörte nach dem - wegen Rauchentwicklung auf den Rängen leicht verzögerten - Wiederbeginn vorerst den Grazern. Biereth prüfte Hedl (47.), wenig später war Rapids Tormann dann ohne Chance. Just sein Teamkollege Querfeld bugsierte einen Köpfler von Affengruber aus Kurzdistanz über die Linie. Grün-Weiß blieb danach eine echte Antwort schuldig und war fast ständig unter Druck - vor allem bei Standards.

So schien die Partie in der 65. Minute nach einem Eckball mit dem vermeintlichen 2:1 durch Wüthrich eine vorentscheidende Wende genommen zu haben. Der Schweizer hatte - wie der VAR bestätigte - dabei aber die Hand zu Hilfe genommen.

Eine Viertelstunde später war es dann aber doch so weit: Sturm drehte nach einem Einwurf samt Gestocher im Strafraum durch Horvat tatsächlich die Partie. Ein dem Treffer vorangegangenes angebliches Foul hielt dem VAR-Check stand, erhitzte aber das Gemüt nicht zuletzt von Klauß. Die Wiener bäumten sich im Finish noch einmal auf, die Wirkung blieb überschaubar. In der Nachspielzeit musste Jaros noch einmal gegen Burgstaller eingreifen.

APA, apa