Valencia steht im Viertelfinale, Graz hat noch eine winzige Chance, muss es doch bei ManU mit drei Toren Unterschied gewinnen.
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Wer sich gegen die spieltechnisch starken Spanier zu Beginn jeder Hälfte ein schnelles Gegentor fängt, hat gegen den Vorjahres-Finalisten kaum eine Chance. Kassiert man dann noch wie die Grazer nach einer halben Stunde eine berechtigte Rote Karte (der Deutsche Markus Schupp hat seinen Libero Prilasnig mit einem schlampigen Rückpass in die Bredouille gebracht), steht man letztendlich auf verlorenem Posten.
Da nutzte es Sturm auch nichts, dass es sich bis zum Schluss unermüdlich wehrte, und zunächst vor allem mit den agilen Ibertsberger auf der rechten Seite sowie Hass im Sturm ungewohnte Schwächen der sonst so sicheren Valencia-Deckung aufdeckten. Unterm Strich jedoch landeten die kombinationssicheren und -freudigen Spanier einen ungefährdeten Erfolg, der am Ende noch in eine bittere Packung für Graz mündete.
Hubert Winklbauer