DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Matthias Hagner Mittelfeld

3
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Covic (26')

2:0 Balakov (67')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

F. Wohlfahrt3,5 - Haber3,5, Verlaat3,5, Berthold3,5 - Soldo4, Poschner3, Hagner3 , Bochtler4,5, Balakov3 - Akpoborie4 , Bobic5

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Hertha BSC
Hertha

Kiraly4 - Herzog3, Karl3,5, van Burik3 - Veit4,5, An. Schmidt3, Mazingu-Dinzey4,5, Sverrisson4 , Rekdal5 - Covic5 , A. Kruse5

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Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

3
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 16.000
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Stuttgart: Wohlfahrt (3,5)- Haber (3,5), Verlaat (3,5), Berthold (3,5) - Hagner (3), Soldo (4), Poschner (3), Bochtler (4,5) - Balakov (3) - Bobic (5), Akpoborie (4) Berlin: Kiraly (4) - Karl (3,5) - Herzog (3), van Burik (3) - Veit (4,5), Sverrisson (4), Andreas Schmidt (3), Rekdal (5), Dinzey (4,5) - Kruse (5), Covic (5) Eingewechselt: 74. Raducioiu (-) für Bobic, 88. Endreß (-) für Berthold und Schwarz (-) für Akpoborie - 70. Preetz (-) für Covic, 85. Tchami (-) für Kruse, 88. Dardai (-) für Sverrisson Reservebank: Ziegler (Tor), Ristic, Lisztes, Djordjevic - Fiedler (Tor), Hartmann, Fährmann, Arnold. Tore: 1:0 Covic (26., Eigentor), 2:0 Balakov (67., Foulelfmeter, Veit an Poschner) Chancenverhältnis: 5:5. Schiedsrichter: Kemmling (Burgwedel), Note 3, hatte mit der harmlosen Partie keine Probleme Zuschauer: 16 000 Gelbe Karten: Hagner - Kruse, Rekdal. Spielnote: 4 Spieler des Spiels: Matthias Hagner Die Analyse: Beim VfB Stuttgart mußte Trainer Joachim Löw kurzfristig auf Murat Yakin (Wadenverhärtung) verzichten. Für den Schweizer Nationalspieler rückte Gerhard Poschner auf die halblinke Mittelfeldposition. Michael Bochtler übernahm dafür in seinem ersten Pflichtspieleinsatz in dieser Saison die linke Außenbahn. Herthas Trainer Röber dagegen stellte sein Team völlig um: Kiraly hütete für Fiedler das Tor, statt Van Burik spielte Karl Libero, Covic rückte in die Spitze, Veit übernahm die rechte Außenbahn, Sverrisson rutschte ins halbrechte Mittelfeld. Hertha war zunächst bemüht, den VfB frühzeitig zu attackieren, um sich von den Hausherren nicht zu sehr unter Druck setzen zu lassen. Eng schoben sich daher die Verteidiger Van Burik (gegen Akpoborie) und Herzog (gegen Bobic) an Stuttgarts Spitzen, die sie nur selten übergaben. Konsequent nahm Andreas Schmidt VfB-Spielmacher Balakov in Manndeckung. Die Rechnung ging allerdings nur etwa 20 Minuten auf, dann kam die zunächst schwerfällig-zurückhaltend wirkende Stuttgarter Offensive ins Rollen. Nach Akpobories Pfostenknaller (21.) und Bobics Kopfballchance (23.) unterlief Covic beim Abwehrversuch drei Minuten ein Eigentor, hart bedrängt von Hagner. Danach verflachte die Begegnung, weil sich die Berliner, wohl aus Respekt vor diesen fünf starken VfB-Minuten, nun in die eigene Hälfte zurückzogen und nur noch auf Konter lauerten, und Stuttgart fortan routiniert-risikolos sein Spiel abspulte. Erst nach der Pause flackerte wieder ernstzunehmende Gegenwehr der Berliner auf, die bei Schmidts Schuß, der von Bochtler auf der der Torlinie entschärft wurde (50.) sowie Michael Preetz' Lattentreffer (80.) dem Anschlußtreffer sehr nahe waren.