Nach dem Ausrufezeichen in Liverpool (4:1) nahm City-Coach Pep Guardiola einige Wechsel vor: Im Tor stand zum Beispiel Steffen, im Angriff durften Gabriel Jesus und Ferran Torres an der Seite von Sterling ran. Der aktuell so formstarke Gündogan, neun Tore in den letzten elf Spielen, lief ebenfalls von Beginn an auf.
Überlegene Citizens gehen in Führung
Die Rollen in diesem Achtelfinale waren natürlich klar verteilt, alles andere als ein Sieg der Citizens, die die letzten 14 Pflichtspiele allesamt gewannen, wäre eine Sensation gewesen. Dementsprechend dominant mit viel Ballbesitz agierten die Gäste auch, Gabriel Jesus (15.), Laporte (16.) und Ferran Torres (22.) ließen erste Gelegenheiten aus.
In der 30. Minute zappelte der Ball schließlich im Netz des Underdogs, Walkers Flanke von rechts rutschte durch, da Ferran Torres Swansea-Keeper Woodmann irritierte. Die Hausherren standen weitestgehend sehr defensiv, hatten aber kurz vor der Pause auch Aktionen in der Offensive, Fultons Kopfball war die beste Gelegenheit (32.). Somit ging es mit dem 1:0 für Manchester in die Kabinen.
ManCity macht ernst: Zwei Tore in drei Minuten
Während das Ergebnis zur Pause noch knapp war, sah es nach dem Seitenwechsel schnell anders aus. Nach tollem Pass von Rodrigo erhöhte der durchgebrochene Sterling auf 2:0 (47.). Die Gäste machten nun ernst und blieben dran: Über Gündogan und Bernardo Silva kam Gabriel Jesus an den Ball, der Angreifer drehte sich und traf wuchtig aus fünf Metern (50.). Dieser Doppelschlag war frühzeitig schon die Entscheidung in diesem ungleichen Duell.
Whittaker mit dem Ehrentreffer
Anschließend ging es auch ruhiger zu, die Skyblues spielten ihren Ballbesitz clever aus und ließen die Kugel durch die eigenen Reihen laufen. Aber ein Highlight für Swansea gab es noch, denn Whittaker erzielte aus dem Nichts den Ehrentreffer zum 1:3-Endstand (77.). Das änderte aber nichts daran, dass ManCity ungefährdet ins Viertelfinale des FA Cups einzog.