Der KSV Hessen Kassel hat im Sommer einen Umbruch zu bewältigen. Elf Spieler werden zur neuen Saison nicht mehr für den Südwest-Regionalligisten auflaufen.
Bei den Offenbacher Kickers herrscht weiterhin Bewegung im Spielerkader. Nach dem Weggang von Gerrit Gohlke nach Mannheim stößt Tim Dierßen neu zum OFC.
Tim Dierßen wird in der kommenden Saison nicht das Trikot des SV Meppen tragen. Nachdem sich der Mittelfeldmann im Training vorstellen durfte, kommt eine Verpflichtung nicht zustande. Der 23-Jährige, vergangene Saison bei seinem Ausbildungsverein Hannover 96 in der zweiten Mannschaft aktiv, ist damit vorerst weiter auf Vereinssuche.
Das ein oder andere Mal hat der SV Meppen bereits auf dem Transfermarkt zugeschlagen, für die linke Offensivseite soll jedoch noch Verstärkung her. Der SVM gibt deshalb zwei Bewerbern im Probetraining die Möglichkeit, sich für den Drittliga-Kader zu empfehlen.
Das Kapitel "Hannover 96" schließt sich für Tim Dierßen. Der Mitteldmann ist im Besitz eines Vertrages, der im Juni ausläuft. Seine Zukunft ist nach jetzigem Stand offen.
Hannover 96 wollte seinen aufgeblähten Kader eigentlich noch in der Sommer-Transferperiode verkleinern. Dies gelang jedoch nicht im erhofften Ausmaß. Um mit einer vernünftigen Kadergröße arbeiten zu können, setzte Trainer Daniel Stendel nun den Rotstift an: Mit Marius Wolf, Tim Dierßen und Valmir Sulejmani wurde ein Trio gestrichen und muss fortan mit der U 21 trainieren. Der Bannstrahl könnte auch bald einen vierten Spieler treffen.
Die Durchlässigkeit vom Regionalligateam zur Profimannschaft ist seit dem Amtsantritt von Daniel Stendel als Cheftrainer bei Hannover 96 deutlich größer geworden. Am vergangenen Samstag gegen die TSG Hoffenheim standen mit Innenverteidiger Waldemar Anton, Außenverteidiger Fynn Arkenberg und Offensivakteur Noah-Joel Sarenren-Bazee gleich drei Spieler von Beginn an auf dem Platz, die noch vor kurzem in der Viertklassigkeit gegen die SV Drochtersen/Assel oder den BV Cloppenburg gekickt haben. Stendel gibt dem Nachwuchs eine Chance - und der Nachwuchs dankt es dem ehemaligen A-Jugendcoach mit guten Leistungen.
Hannover 96 testete am Dienstagabend gegen den spanischen Zweitligisten RCD Mallorca und kam vor 2896 Zuschauern nicht über ein 1:1 hinaus. Für Trainer Michael Frontzeck gab es in Sehnde einige Erkenntnisse - hinsichtlich des Pflichtspiel-Auftakts gegen Hessen Kassel. Außerdem verkleinerte er vor dem Trainingslager den Kader.
Am Sonntagvormittag startet der Linienflug in Hannover, nachmittags kommt 96 im Trainingslager in Belek an, bereits wenige Stunden später wird Tayfun Korkut zur ersten Einheit auf den Platz bitten. Vor der Reise erhielt der Klub die Nachricht, dass er für die Abstellung seiner WM-Fahrer mehr als eine Viertelmillion Euro kassiert.
Von Ex-Trainer Mirko Slomka wurden sie einst in frühem Alter nach oben geholt: Spieler des in Hannover besonders starken Jahrgangs 1996. Nach einem Intermezzo bei den Amateuren mischen sie nun wieder im Profi-Kader mit.
Seit Januar gehört Tim Dierßen dem Profikader von Hannover 96 an, kurz nach seinem 18. Geburtstag unterschrieb der Youngster seinen ersten Profivertrag. Im Trainingslager wollte sich der Nachwuchsmann beweisen - und wird jetzt durch eine Verletzung weit zurückgeworfen: Dierßen erlitt einen Mittelfußbruch und muss operiert werden.
Der erst 18 Jahre junge Tim Dierßen hat bei Hannover 96 einen Profivertrag unterschrieben. Der Mittelfeldspieler trainiert bereits seit Herbst 2013 mit der Lizenzmannschaft mit und wird nun mit einem Kontrakt bis Juni 2017 ausgestattet. "Wir sind uns alle in der Beurteilung einig: Tim hat großes Talent und bringt die richtige Einstellung mit, um Bundesligaprofi zu werden", erklärte 96-Sportdirektor Dirk Dufner. Dierßen lagen auch Angebote anderer Klubs vor, er entschied sich aber für einen Verbleib bei seinem Heimatverein.