19:22 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Vrioni
Tirol

19:41 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Gruber
für Balic
LASK

19:45 - 45. + 1 Spielminute

Tor 2:0
Sabitzer
Tirol

20:11 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (LASK)
Sako
LASK

20:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (LASK)
Jovicic
LASK

20:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Boller
für Sako
LASK

20:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Michorl
für Hong
LASK

20:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Sabitzer
Tirol

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bacher
für Rogelj
Tirol

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ogrinec
für Müller
Tirol

20:40 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Behounek
Tirol

20:42 - 86. Spielminute

Tor 2:1
Goiginger
Elfmeter
LASK

20:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Ranacher
für Ertlthaler
Tirol

WAT

LNZ

Europa-Conference-League-Play-off AUT

WSG Tirol schlägt LASK und ist im Play-off-Finale

WSG Tirol kämpft weiter um Europacup-Einzug

WSG Tirol schlägt LASK und ist im Play-off-Finale

Kofi Schulz (rechts) umarmt den Torschützen Thomas Sabitzer.

Kofi Schulz (rechts) umarmt den Torschützen Thomas Sabitzer. GEPA pictures/Angelika Warmuth

Die WSG Tirol ist am Montag ins Bundesliga-Play-off-Finale um einen Platz im Europacup eingezogen. Die Wattener setzten sich im Tivoli-Stadion gegen den LASK durch Treffer von Giacomo Vrioni (22.) und Thomas Sabitzer (45.+1) beziehungsweise Thomas Goiginger (86./Elfmeter) mit 2:1 durch, nun geht es am Donnerstag in Innsbruck und am Sonntag in Wien gegen Rapid um die Teilnahme an der zweiten Runde der Conference-League-Qualifikation.

Der LASK hatte vor 2.742 Zuschauern zunächst etwas mehr Spielanteile, aber wenig Ideen in der Offensive. Die WSG-Profis standen hinten sicher und konnten sich vorne wie so oft in dieser Saison auf ihre beiden Stürmer verlassen. Das Führungstor entsprang einer Flanke von Kofi Schulz, Vrioni sprang höher als Rene Renner und köpfelte ein. Für den Albaner war es das 18. Saisontor, er liegt in der Schützenliste nur noch einen Treffer hinter Red Bull Salzburgs Karim Adeyemi.

Spieler des Spiels

Giacomo Vrioni Sturm

2
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Vrioni (22')

2:0 Sabitzer (45' +1)

mehr Infos
WSG Tirol
Tirol

Oswald3 - F. Koch3, Behounek4 , Stumberger3,5 - Rogelj4 , Ertlthaler3,5 , Müller4 , Blume2,5, Schulz2,5 - Sabitzer2,5 , Vrioni2

mehr Infos
Linzer ASK
LASK

A. Schlager3,5 - Potzmann3, Sako4,5 , Filipovic4, Renner3,5 - Jovicic4,5 , Hong3,5 , Flecker3, Horvath3,5, Goiginger2,5 - Balic3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

René Eisner Österreich

mehr Infos
Spielinfo
Stadion Tivoli-Stadion Tirol
Zuschauer 3.300
mehr Infos

Die Linzer antworteten mit einem Distanzschuss von Goiginger, doch Goalie Ferdinand Oswald war auf dem Posten (25.). Danach plätscherte die Partie wieder dahin, ehe kurz vor der Pause auch Sabitzer zuschlug. Der Angreifer kam nach schöner Einzelleistung von Vrioni im Sechzehner zum Ball, ließ LASK-Verteidiger Oumar Sako mühelos aussteigen und bezwang Keeper Alexander Schlager mit einem Flachschuss ins kurze Eck.

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Oberösterreicher lange mit untauglichen Mitteln um den Anschlusstreffer, die gefährlichste Szene in der zweiten Hälfte gehörte vorerst den Hausherren. Julius Ertlthaler lief in der 65. Minute allein aufs LASK-Tor zu, sein Versuch wurde von Schlager abgewehrt, den Nachschuss knallte Bror Blume neben das Gehäuse.

Goiginger ständiger Unruheherd

Bei den Linzern sorgte vor allem Goiginger für einigermaßen Betrieb - in der 71. Minute fand der Ex-ÖFB-Teamspieler neuerlich in Oswald seinen Meister, drei Minuten später verfehlte Goigingers Weitschuss nur relativ knapp das Ziel. In der 86. Minute schließlich erzielte der Flügelspieler per Elfmeter das Anschlusstor, nachdem ein Foul von Raffael Behounek an Andreas Gruber gegeben worden war.

Die Schlussoffensive brachte jedoch nichts mehr ein und so blieb es bei der ersten LASK-Pleite im vierten Spiel unter Trainer Dietmar Kühbauer sowie der zweiten bitteren Niederlage der Gäste gegen die WSG binnen knapp vier Wochen. Damals behielten die Tiroler mit 4:0 die Oberhand. Während der Europacup in der kommenden Saison ohne den diesjährigen Conference-League-Achtelfinalisten über die Bühne geht, lebt für Wattens die Chance auf das erstmalige internationale Antreten.

apa