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"Total lächerlich": Evenepoel schimpft nach Vuelta-Auftakt

78. Spanien-Rundfahrt begann in Barcelona

"Total lächerlich und eine Schande": Evenepoel schimpft nach Vuelta-Auftakt im Regen

Widrige Bedingungen in Katalonien: Die Vuelta zu Gast in Barcelona.

Widrige Bedingungen in Katalonien: Die Vuelta zu Gast in Barcelona. picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die Equipe um den französischen Kletterspezialisten Romain Bardet setzte sich nach 14,8 km im völlig verregneten Barcelona mit weniger als einer Sekunde Vorsprung vor dem spanischen Movistar-Team und EF Education-EasyPost aus den USA (+0:06) durch.

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Das niederländische Team Jumbo-Visma mit dem dänischen Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard und Mitfavorit Primoz Roglic aus Slowenien landete mit 32 Sekunden Rückstand nur auf Rang elf. Titelverteidiger und Ex-Weltmeister Remco Evenepoel fuhr mit Soudal-Quick Step bei schwierigen Bedingungen und zunehmender Dunkelheit auf den vierten Rang (+0:06) und kritisierte im Anschluss die Organisatoren heftig.

"Das ist total lächerlich und eine Schande. Die Organisatoren sollten wissen, was passieren kann", schimpfte Evenepoel.

Über 3000 Kilometer bis Madrid

Der 23 Jahre alte Evenepoel peilt in den kommenden drei Wochen seinen zweiten Grand-Tour-Titel an. Zwischen dem Start in Barcelona und dem traditionellen Ziel in Madrid liegen 21 Etappen mit 3156,5 km Gesamtlänge. Bereits am Montag steht die erste von sechs Bergankünften an.

Am Sonntag endet die zweite Etappe ebenfalls in Barcelona. Nach dem Start in Mataró warten auf die Fahrer auf den 182 Kilometern aber bereits einige Prüfungen. Ein Berg der zweiten und zwei Anstiege der dritten Kategorie stehen auf dem Programm, darunter auch zum Montjuic hinauf kurz vor dem Ziel.

aho, sid

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