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Fortuna Köln: Mink übernimmt nach Pokal-Aus für von Ahlen

Wechsel an der Seitenlinie in der Kölner Südstadt

Trainerbeben bei Fortuna Köln: Mink übernimmt nach Pokal-Aus für von Ahlen

Markus von Ahlen muss beim SC Fortuna Köln gehen.

Markus von Ahlen muss beim SC Fortuna Köln gehen. IMAGO/Herbert Bucco

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Beim SC Fortuna Köln verlor man am Dienstagabend auch das letzte Saisonziel aus den Augen. Nachdem die Kölner Südstädter zum Start der Restrunde bereits ihre Chancen auf die Meisterschaft in der Regionalliga West verspielt hatten - nur zwei von fünf Partien konnten gewonnen werden -, folgte nun auch noch das Pokal-Aus gegen den 1. FC Düren. Dabei lag Köln zunächst durch Demaj in Führung, verlor nach einem Platzverweis zu Beginn des zweiten Durchgangs aber mit 1:3.

Am Donnerstag folgte nun die Trennung von Trainer Markus von Ahlen, der den Klub-Verantwortlichen bereits am Freitagabend mitgeteilt haben soll, seinen Vertrag nicht über die Saison hinaus zu verlängern. Der Verein schreibt dazu in einer Meldung auf seiner Homepage: "Nachdem der SC Fortuna Köln bis zum vergangenen Freitag über eine mögliche Vertragsverlängerung mit Trainer Markus von Ahlen nicht entschieden hat, hat Markus uns an besagtem Freitag mitgeteilt, dass er für die kommende Regionalliga-Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Daraufhin haben wir uns intern zusammengesetzt und sind nach dem gestrigen Pokalspiel gemeinsam mit Markus zur Entscheidung gekommen, dass beide Parteien die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beenden werden."

Weiter heißt es in der Meldung: "Die Verantwortlichen des Vereins wünschen Markus von Ahlen auf seinem weiteren sportlichen Weg alles Gute und bedanken sich für die vertrauensvolle und ehrliche Zusammenarbeit."

Samstags gegen Oberhausen

Von Ahlen stand seit der Spielzeit 2022/23 an der Kölner Seitenlinie und führte die Südstädter vergangene Spielzeit auf den 6. Tabellenplatz in der Regionalliga West. In der laufenden Runde liegt die Fortuna auf dem 3. Rang, jedoch bereits deutlich hinter dem Tabellenführer Alemannia Aachen, verbaute sich selbst eine bessere Ausgangslage. Innerhalb von fünf Monaten wurde aus einem Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Kaiserstädter ein Neun-Punkte-Rückstand.

Vorerst sollen der sportliche Leiter Matthias Mink und das vorhandene Trainerteam die Mannschaft übernehmen. Am Samstag wartet dann das Top-Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen.

dw

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