2. Bundesliga (D)

Leander Popp wechselt von Hertha BSC nach Fürth

Abschied von Hertha BSC

Schritt in den Profifußball: Sturmtalent Popp wechselt nach Fürth

Verlässt Hertha BSC: Leander Popp (Mitte).

Verlässt Hertha BSC: Leander Popp (Mitte). IMAGO/Matthias Koch

Hertha BSC und Leander Popp gehen nach fünfeinhalb Jahren getrennte Wege. Der 18-Jährige schließt sich der SpVgg Greuther Fürth an und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. 

"Leander ist ein junger Spieler, der sehr gutes Tempo und Torgefahr mitbringt", erklärte Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport beim Kleeblatt, am Montag. "Er ist eines der Top-Talente in seinem Jahrgang, hat erfolgreiche Jahre auf höchstem Niveau im Juniorenbereich gespielt und will gemeinsam mit uns jetzt seine ersten Schritte im Profifußball machen."

Junioren-Nationalspieler aus der Hertha-Akademie

2018 war der junge Angreifer in die Akademie von Hertha BSC gewechselt. In der aktuellen Saison gelangen dem Rechtsfuß für die U 19 fünf Tore in sieben Begegnungen in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Zudem kam Popp auch in der Regionalliga-Mannschaft der Berliner zum Einsatz. Für die U 23 steuerte er einen Assist in sechs Einätzen bei. Profi-Luft durfte er in einem Testspiel schnuppern, in dem er sich in die Torschützenliste eintrug.

Darüber hinaus ist das Sturmtalent auch regelmäßig Teil der deutschen Junioren-Nationalmannschaften. Zuletzt spielte Popp für die deutsche U-18-Auswahl, in der ihm in vier Partien ein Treffer gelang.

Zorniger: "Wir freuen uns sehr, dass er sich jetzt für uns entschieden hat"

"Leander ist ein Spieler, der uns mit seinem Speed in der gesamten Offensivreihe die Möglichkeit gibt, Zug zum Tor zu kreieren. Er hat bei der Hertha eine Top-Ausbildung genossen und wir freuen uns sehr, dass er sich jetzt für uns entschieden hat. Wir werden ihm hier die Zeit geben, sich bestmöglich zu entwickeln", so Kleeblatt-Coach Alex Zorniger über den bislang einzigen Winterzugang.

Popp wird bei seinem neuen Verein die Nummer 20 tragen. Von der Kleeblatt-Philosophie zeigte er sich überzeugt: "Der Weg, den die Spielvereinigung mit jungen Spielern geht, ist deutschlandweit bekannt. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich hier die Chance bekomme, mich im Profifußball zu zeigen. Ich habe richtig Lust auf den Fußball, der hier beim Kleeblatt gespielt wird und hoffe, dass ich bald meinen Teil zum Mannschaftserfolg beitragen kann."

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cfl

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