2. Bundesliga (D)

Trauerfall: Hannovers Baris Basdas steht vorerst nicht zur Verfügung

Kocaks entspannter Umgang mit der Personalie Bijol

Trauerfall in der Familie: Basdas steht vorerst nicht zur Verfügung

Trauerfall in der Familie und vom Training freigestellt: Hannovers Baris Basdas.

Trauerfall in der Familie und vom Training freigestellt: Hannovers Baris Basdas. picture-alliance

Der Abwehrspieler, der im vergangenen Sommer aus der Türkei zu den Niedersachsen stieß, erhielt die Nachricht am Wochenende und fehlte dementsprechend im Montagstraining der 96er. "Er hat alle Zeit der Welt", sagte Hannovers Trainer Kenan Kocak nach der Einheit am Montagnachmittag in einer Klub-Mitteilung. "In solchen Situationen hat der Fußball nicht die oberste Priorität. Wir werden den Jungen unterstützen, wo wir können."

Die Rückkehr von Basdas in den Trainingsbetrieb ist völlig offen, klar ist, dass er "diese Woche mit Sicherheit" nicht mit dabei sein wird.

Basdas spielte in der türkischen SüperLig 144-mal und das für insgesamt sechs Vereine, darunter Alanyaspor, Genclerbirligi und zuletzt für den Zweitligisten Fatih Karagümrük. Für Hannover lief er in dieser Spielzeit in 15 Pflichtspielen auf (14-mal Liga, einmal DFB-Pokal).

Bijol: In welcher Verfassung kehrt der Slowene zurück?

Noch unklar ist dagegen die Personalie Jaka Bijol. Der slowenische Nationalspieler wird am Dienstagabend mit seiner Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Zypern dabei sein. Am Tag darauf tritt er die Rückreise an und wird ab Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren können.

Der 22-jährige Mittelfeldspieler absolvierte in dieser Saison 21 Ligaspiele für die Kocak-Elf und stand in den beiden WM-Quali-Spielen der Slowenen (1:0 gegen Kroatien und 1:2 in Russland) jeweils in der Startelf von Auswahltrainer Kek Matjaz.

Ob Bijol letztlich eine Option für das Nordduell gegen den Hamburger SV (Sonntag, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) sein kann, lässt Kocak entspannt auf sich zukommen. "Wir müssen abwarten, wie das Spiel gegen Zypern abläuft. Dann beschäftigen wir uns damit", so der Trainer der Hannoveraner.

bst

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