DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Eintracht Trier: Ischdonat (3,5) - Weiszenbacher (3) - Teichmann (5), Milosevic (2,5) - Fengler (2,5), Seufert (3,5), Bennij (3), Thömmes (4), Richter (3,5), Heinzen (3) - Czakon (5) MSV Duisburg: Gill (2,5) - Emmerling (3) - Wohlert (2,5), Töfting (4) - Wolters (3,5), Komljenovic (3), Zeyer (3,5), Hirsch (3), Neun (4) - Osthoff (5), Spies (5). Eingewechselt: 55. Muchka (4) für Weiszenbacher, 60. Smirnov (3,5) für Seufert, 74. Melunovic (3,5) für Czakon - 55. Puschmann (4) für Töfting, 68. Popowitsch (4,5) für Osthoff, 119. Skoog (-) für Spies Reservebank: Thieltges (Tor), Berens, Deffke, Ramadani - Stauce (Tor), Hajto, Reiter, Kienle, Skoog Tore: 0:1 Zeyer (51., ohne Vorarbeit), 1:1 Fengler (89., Muchka) Elfmeterschießen: 0:1 Zeyer, Fengler schießt an die Latte, 0:2 Popowitsch, 1:2 Muchka, 1:3 Neun, 2:3 Smirnov, 2:4 Skoog, 3:4 Richter, Wohlert scheitert an Ischdonat, 4:4 Milosevic, 4:5 Wolters, 5:5 Bennij, 5:6 Komljenovic, 6:6 Teichmann, 6:7 Hirsch, 7:7 Heinzen, 7:8 Puschmann, 8:8 Thömmes, 8:9 Emmerling, 9:9 Melunovic, 9:10 Gill, Ischdonat verschießt Chancenverhältnis: 6:4 Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren - Assistenten: Hufgard, Bastian), Note 3, wurde nicht sonderlich gefordert Zuschauer: 16 500 Gelbe Karten: Seufert, Teichmann, Melunovic - Töfting, Osthoff, Hirsch, Wohlert Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Thomas Gill Die Analyse: Elfmeterkrimi in Trier. Durch ein 10:9 im Elfmeterschießen qualifizierte sich der MSV Duisburg für das deutsche Pokal-Endspiel am 16. Mai in Berlin gegen Bayern München, doch die gastgebende Eintracht war ein tapferer Gegner. Bei Trier verstärkte Richter das Mittelfeld. Heinzen besetzte die rechte Seite, Melunovic blieb dafür draußen. Duisburg, erneut ohne Salou (siehe Story), hatte Neun für Reiter auf der linken Außenbahn aufgeboten. Komljenovic spielte Manndecker. Die Partie war stark von der Taktik beider Teams geprägt. Die Duisburger taten wenig für die Offensive, wollten den Regionalligisten aus der Reserve loken um dann mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Trier wiederum gab sich keine Blöße und blieb diszipliniert in der Abwehr. Die Eintracht kam besser ins Spiel als der Bundesligist. Besonders der Marokkaner Bennij hatte gegen Töfting klare Vorteile. Wie der Blitz aus heiterem Himmel fiel der Führungstreffer der Duisburger, als Teichmann gegen Osthoff patzte, der den Pfosten traf und Zeyer sich dann durchsetzte. Trier bäumte sich aber noch einmal auf und Fengler schaffte den Ausgleich. Und in der Verlängerung hatte Trier Vorteile.