DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Aziz Bennij Mittelfeld

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Fengler (48')

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Eintracht Trier
Trier

Ischdonat3 - Seufert2,5, Teichmann2,5, Milosevic2 - Heinzen3,5, Fengler1,5 , Berens3,5 , Thömmes3, Bennij1,5 - Czakon4 , Melunovic3,5

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SV Waldhof Mannheim
Mannheim

Straub2,5 - Urosevic3, Tabakovic2,5, Pasieka3, Thalmann4 - Okolosi4 , Jancevski3, Berchtold3,5, Protzel3 - Hoop3,5 , Birlik4

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Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

1,5
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Spielinfo
Stadion Moselstadion
Zuschauer 6.000
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Eintracht Trier: Ischdonat (3) - Seufert (2,5) - Teichmann (2,5), Milosevic (2) - Heinzen (3,5), Bennij (1,5), Fengler (1,5), Thömmes (3), Berens (3,5) - Melunovic (3,5), Czakon (4) SV Waldhof Mannheim: Straub (2,5) - Urosevic (3), Tabakovic (2,5), Pasieka (3), Thalmann (4) - Okolosi (3,5), Jancevski (3), Berchtold (3,5), Protzel (3) - Hoop (3,5), Birlik (4) Eingewechselt: 76. Muchka (-) für Melunovic, 90. Deffke (-) für Czakon - 61. Mba (-) für Protzel, 75. Koch (-) für Okolosi, 84. Nascimento (-) für Thalmann Reservebank: Thieltges (Tor), Buschmann, Schröder, Ramadani - Borel (Tor), Pyrsch, Jörns, Stupac Tor: 1:0 Fengler (48., Vorarbeit Czakon) Chancenverhältnis: 7:2 Schiedsrichter: Kemmling (Burgwedel), Note 1,5, souveräner Leiter in einem kampfbetonten und zeitweise harten Spiel Zuschauer: 6000 Gelbe Karten: Berens - Birlik, Thalmann Rote Karte: Hoop (87.), wegen Nachtretens gegen Milosevic Spielnote: 3,5 Spieler des Spiels: Aziz Bennij Die Analyse: Beide Mannschaften mußten ihre etatmäßigen Liberos ersetzen. Während Seufert auf seiten der Eintracht den gesperrten Weiszenbacher als Abwehrchef vertrat, baute Trainer Uwe Rapolder Thalmann für den verletzten Santos in die Vierer-Abwehrkette der Mannheimer ein. Die Umstellungen besaßen jedoch keine spielentscheidende Wirkung in einem typischen Pokalfight, in dem technische Feinheiten nicht an der Tagesordnung waren. Kampf war Trumpf auf beiden Seiten, und da Trier in dieser Hinsicht einen Tick mehr zu bieten hatte als die Waldhöfer, wurden die leichten spielerischen Vorteile der Mannheimer mehr als wettgemacht. Im Spielaufbau erfreute sich Triers Mittelfeldregisseur Bennij ungewohnter Freiheiten, die der ehemalige marokkanische Nationalspieler auszunutzen wußte. Spielübersicht und Pässe des 32jährigen waren eine Augenweide und sorgten vor allem im zweiten Abschnitt für eine Mittelfeld-Überlegenheit, zumal "Matchwinner" Fengler mit kraftvollen Vorstößen ständig für Gefahr sorgte. Mannheims Sturmspitzen blieben gegen die zweikampfstarke Trierer Innenverteidigung weitgehend stumpf. Die gefährlichste Aktion ging von Mittelfeldspieler Jancevski aus, der in der 15. Minute den Pfosten traf. In der Schlußphase versuchte das Waldhof-Team den Ausgleich zu erzwingen, selbst Torhüter Straub tauchte mehrmals in der Trierer Hälfte auf. Torgefahr herrschte jedoch fast nur im Mannheimer Strafraum, wo die Trierer Heinzen und Deffke beste Konterchancen jedoch vergaben.