Im September startet Östereichs U-21-Nationalteam in die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 in der Slowakei. Bevor es mit den ersten Spielen gegen Zypern und Bosnien-Herzegowina losgeht, testen die ÖFB-Youngster noch gegen Island und die Slowakei. Am Freitag steht das Spiel gegen die Altersgenossen aus dem Norden an.
Testspiele
Bisher spielte die ÖFB-U-21-Auswahl drei Mal gegen Island und blieb dabei bei einem Sieg und zwei Unentschieden ohne Niederlage. Trotzdem will Stürmer Bernhard Zimmermann dieser Statistik nicht allzu viel Bedeutung beimessen. "Wenn die Partie angepfiffen wird, spielen die bisherigen Ergebnisse keine Rolle. Wir wollen gegen Island gewinnen und den Fans im Stadion etwas bieten", so der 21-Jährige.
Zimmermann mit Selbstbewusstsein
Gespielt wird erstmals in der ERGO Arena in Wiener Neustadt, Teamchef Werner Gregoritsch freut sich bereits auf das Ambiente. "Es freut uns, dass wir in diesem schönen Stadion zu Gast sein dürfen. Mit Island erwartet uns ein schwerer Gegner. Ich hoffe, dass wir auf Unterstützung unserer Fans setzen können", warnt der 65-Jährige davor, den kommenden Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und führt weiter aus: "Island ist eine spannende Mannschaft, die mit ihrem Auftreten überraschen will. Aber ich bin überzeugt, dass wir gut dagegenhalten werden, so wie wir es bisher in allen unseren Spielen gemacht haben. Für uns ist wichtig, dass wir verschiedene Gegner mit unterschiedlichen Spielweisen kennenlernen, um bestmöglich für die Quali vorbereitet zu sein." Stürmer Zimmermann zeigt sich vor dem Aufeinandertreffen mit Island schon mal sebstbewusst: "Bisher hatten wir erst zwei Heimspiele, die haben wir beide gewonnen. Wir wollen unsere Serie fortsetzen."
Nach dem Spiel gegen Island wartet am Dienstag noch ein letzter Test gegen die Slowakei bevor im September die EM-Qualifikation startet. Für die Spieler bietet sich damit die letzte Chance, sich beim Teamchef anzubieten. "Ich bin mit den Trainingstagen wirklich zufrieden, die Einstellung der Spieler und die Bedingungen sind top. Wie ich bereits gesagt habe, ist der Juni-Lehrgang oft schwer, weil die Spieler teilweise aus dem Urlaub kommen, andere bis Sonntag noch gespielt haben. Aber alle Spieler, die hier sind, wollen sich zeigen und beweisen, dass ich auf sie setzen kann, wenn im September die Quali startet", ist Gregoritsch zufrieden.
