3. Liga (D)

Variabel in der Defensive: Osnabrück holt Chato

Zweit- und Drittliga-Erfahrung für den VfL

Variabel in der Defensive: Osnabrück holt Chato

Paterson Chato (l.) und VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh.

Paterson Chato (l.) und VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh. VfL Osnabrück

In der bayerischen Landeshauptstadt absolvierte Chato 23 Einsätze, ehe er sich nach dem Rückzug der Münchner auf Vereinssuche befand. "Die letzte Saison war extrem schwierig für mich, umso größer ist die Freude, dass ich jetzt beim VfL Osnabrück wieder durchstarten kann", sagt der 23-Jährige, der im defensiven Mittelfeld, aber auch in der Innenverteidigung sowie auf dem linken Abwehrflügel spielen kann - und damit die Lücke schließt, die Ulrich Taffertshofer hinterlässt.

Der in Zaire geborene Chato wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet, ging von 2015 bis 2017 auf Leihbasis zum Viertligisten SC Wiedenbrück und schloss sich 2017 der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund an. 2018 zog es ihn zu den Sportfreunden Lotte, für die er in der 3. Liga auflief. Von 2019 bis 2021 spielte er beim SV Wehen Wiesbaden, zunächst in der 2. Bundesliga (26 Einsätze), dann in der 3. Liga (34). Insgesamt bringt Chato die Erfahrung von 88 Drittliga-Partien mit.

Chato kommt "voller Tatendrang" nach Osnabrück

"Wir haben einen zweikampfstarken und physisch robusten Spieler für unser defensives Mittelfeld gesucht und ihn mit Paterson Chato gefunden", wird VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh in einer Klubmitteilung zitiert. "Ich hatte ihn schon während seiner Zeit beim SV Wehen Wiesbaden im Auge und freue mich sehr, dass er jetzt mit seinen Qualitäten unseren Kader bereichert."

Chato selbst kommt nach eigener Aussage "voller Tatendrang an die Bremer Brücke und werde das Maximale für meine neue Mannschaft geben".

pau

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