3. Liga (D)

Vata fehlt dem WSV

Wuppertal: Einsatz von Lorenzon unwahrscheinlich

Vata fehlt dem WSV

Fatmir Vata vom Wuppertaler SV

Kann seinem Verein gegen Jena nicht helfen: Wuppertals Fatmir Vata. imago

Fatmir Vata hatte am Donnerstag während eines Zweikampfes im Mannschaftstraining einen Schlag auf die Wade bekommen. Damit fällt Wuppertals Pechvogel gegen Jena erneut aus. Der 38-Jährige hatte in dieser Saison bereits mehrfach mit Verletzungen zu kämpfen, was sich auch aus einem Kommentar von Trainer Uwe Fuchs erschließt, der einen überraschenden Einblick in Vatas Gemütsstand gewährte: "Er ist aufgrund der vielen Verletzungen in so kurzer Zeit verärgert und frustriert und hat den neuerlichen Rückschlag sarkastisch mit einem bitteren Lachen hingenommen."

Während sich Wuppertals Albaner in Galgenhumor flüchtet, will Fuchs im Abschlusstraining am Freitag "verschiedene Denkansätze in Sachen Aufstellung ausprobieren". Ob der WSV-Trainer in seiner Spielphilosophie auch Victor Hugo Lorenzon berücksichtigen kann, ist fraglich. Der argentinische Mittelfeldspieler laboriert an einer Muskelverletzung im Oberschenkel, ein Einsatz am Samstag kommt für den 32-Jährigen wohl zu früh.

Aufstrebender WSV will in Jena punkten

Trotz der Ausfälle will der WSV seinen Aufwärtstrend in Jena bestätigen. Die letzten beiden Auswärtsspiele wurden zunull gewonnen, insgesamt verlor die Mannschaft aus dem Bergischen nur eine ihrer letzten sieben Partien. Damit hat sich Wuppertal aus dem Tabellenkeller befreit: Nachdem das Team über mehrere Wochen den letzten Platz der 3. Liga belegte (in den ersten 13 Spielen gelangen lediglich zwei Siege), rangiert der WSV inzwischen auf Platz 16 - einem Nichtabstiegsplatz. Dies soll auch gegen Jena so bleiben. Dafür wird sicherlich auch Fatmir Vata die Daumen drücken.