2. Bundesliga (D)

Vata: "Jetzt muss die Null stehen"

Koblenz: Routinier fordert Konzentration

Vata: "Jetzt muss die Null stehen"

Fatmir Vata

Der Routinier setzt auf Disziplin im Team: Neu-Koblenzer Fatmir Vata. imago

"Für mich wird das schon ein besonderes und nicht so einfaches Spiel", sagt Vata, der insgesamt sechs Jahre das Trikot der Ostwestfalen trug. Auch für Trainer Uwe Rapolder und Torhüter Dennis Eilhoff ist die Partie ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein.

Angesichts des desaströsen Auftritts zum Saisonstart, mit einigen katastrophalen Fehlern im Defensivbereich, gilt nun alle Konzentration der Koblenzer dem ersten Heimspiel gegen den FC Augsburg, der bei der 2:6-Heimpleite gegen 1860 München ebenfalls einen groben Fehlstart erwischt hat. "Wir sind alle gute Fußballer, aber es geht nicht ohne Aggressivität und Disziplin", lautet Vatas Lehre aus dem defensiven Debakel am Mainzer Bruchweg, als es vor allem auch an der nötigen Laufbereitschaft mangelte.

Der erfahrene Stürmer wurde vom Mainzer Publikum gnadenlos ausgepfiffen, zählte aber noch zu den Besten seines Teams und trug mit einer starken Vorarbeit maßgeblich zum zwischenzeitlichen 1:1 bei. Indes ist zu erwarten, dass die TuS gegen Augsburg zuvorderst auf Abwehrarbeit bedacht sein wird. Vata kündigt an: "Wir müssen uns jetzt erst einmal darauf konzentrieren, dass hinten die Null steht."

Christoph Oster